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Der 'Dritte Sektor'
Modernisierung von Markt und Staat?
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Der Terminus des 'Dritten Sektors' bezeichnet ein ein ausgesprochen heterogenes Feld von informellen Hilfeformen über wohlfahrtsstaatliche 'non-profit-Organisationen' bis hin zu genossenschaftlichen Modellen. Angesichts einer im Sozialbereich zurückgedrängten Staatstätigkeit erscheint er als eigenständige Kraft, auf die zunehmend weniger verzichtet werden kann und deshalb in Konzepte einer Restrukturierung des Sozialstaates eingebunden werden muß. Für die Autoren des Bandes stellt sich die Frage, ob sich trotz aller Heterogenität der Organisations- und Rechtsformen über den 'Dritten S...
Der Terminus des 'Dritten Sektors' bezeichnet ein ein ausgesprochen heterogenes Feld von informellen Hilfeformen über wohlfahrtsstaatliche 'non-profit-Organisationen' bis hin zu genossenschaftlichen Modellen. Angesichts einer im Sozialbereich zurückgedrängten Staatstätigkeit erscheint er als eigenständige Kraft, auf die zunehmend weniger verzichtet werden kann und deshalb in Konzepte einer Restrukturierung des Sozialstaates eingebunden werden muß.
Für die Autoren des Bandes stellt sich die Frage, ob sich trotz aller Heterogenität der Organisations- und Rechtsformen über den 'Dritten Sektor' eine modernisierte Neubestimmung des Verhältnisses von Markt und Staat durchsetzt, die einer 'Ökonomisierung des Sozialen' Vorschub leistet; ob es lediglich um eine Neuauflage konservativer Selbsthilfe-Ideologien geht, die die Kernfunktionen des Sozialstaates unbehelligt läßt; oder ob sich eine Öffnung auch der staatsnahen, anstaltsförmigen Organisationen in Richtung auf eine Veröffentlichung von Bedürfnissen und Konflikten andeutet, die einen Anknüpfungspunkt für politisches Handeln darstellen kann.
Für die Autoren des Bandes stellt sich die Frage, ob sich trotz aller Heterogenität der Organisations- und Rechtsformen über den 'Dritten Sektor' eine modernisierte Neubestimmung des Verhältnisses von Markt und Staat durchsetzt, die einer 'Ökonomisierung des Sozialen' Vorschub leistet; ob es lediglich um eine Neuauflage konservativer Selbsthilfe-Ideologien geht, die die Kernfunktionen des Sozialstaates unbehelligt läßt; oder ob sich eine Öffnung auch der staatsnahen, anstaltsförmigen Organisationen in Richtung auf eine Veröffentlichung von Bedürfnissen und Konflikten andeutet, die einen Anknüpfungspunkt für politisches Handeln darstellen kann.