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Der Begriff der Technikästhetik und ihr Ursprung in der Poetik des 18. Jahrhunderts
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Die Arbeit ist aus dem Interesse an den avantgardistischen Theorien künstlerischer Technik und dem Erstaunen über ihre einseitige und im Resultat ablehnende wissenschaftliche Behandlung hervorgegegangen. Über eine Metakritik führt sie auf den größeren theoriegeschichtlichen Zusammenhang dieser Auseinandersetzung über die Technik in der Kunst.Ein erster Teil bietet eine Recherche der Technikproblematik in den zeitgenössischen Kunstwissenschaften: vom ästhetischen Alltagsgebrauch der Technikkategorie über die neuere Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Technik bis zur aktuellen ...
Die Arbeit ist aus dem Interesse an den avantgardistischen Theorien künstlerischer Technik und dem Erstaunen über ihre einseitige und im Resultat ablehnende wissenschaftliche Behandlung hervorgegegangen. Über eine Metakritik führt sie auf den größeren theoriegeschichtlichen Zusammenhang dieser Auseinandersetzung über die Technik in der Kunst.
Ein erster Teil bietet eine Recherche der Technikproblematik in den zeitgenössischen Kunstwissenschaften: vom ästhetischen Alltagsgebrauch der Technikkategorie über die neuere Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Technik bis zur aktuellen Medienästhetik. Vor diesem Hintergrund werden die technikästhetischen Theoreme Valérys, Sklovskijs und Benjamins neu bewertet und zu einem eigenständigen Begriff künstlerischer Technik zusammengeführt.
Der zweite, umfassendere Teil stellt die poetologische Diskussion von Diderot bis Hölderlin detailliert und im Zusammenhang dar; der im ersten Teil entwickelte Technikbegriff ermöglicht einen neuen Zugang zur pragmatisch-technologischen Ebene dieser Diskussion. In kritischer Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung gelingt die Rekonstruktion einer zur idealistischen und formalistischen Ästhetik alternativen Konzeption der Poetik des 18. Jahrhunderts als einer Technikästhetik der Imagination.
Ein erster Teil bietet eine Recherche der Technikproblematik in den zeitgenössischen Kunstwissenschaften: vom ästhetischen Alltagsgebrauch der Technikkategorie über die neuere Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Technik bis zur aktuellen Medienästhetik. Vor diesem Hintergrund werden die technikästhetischen Theoreme Valérys, Sklovskijs und Benjamins neu bewertet und zu einem eigenständigen Begriff künstlerischer Technik zusammengeführt.
Der zweite, umfassendere Teil stellt die poetologische Diskussion von Diderot bis Hölderlin detailliert und im Zusammenhang dar; der im ersten Teil entwickelte Technikbegriff ermöglicht einen neuen Zugang zur pragmatisch-technologischen Ebene dieser Diskussion. In kritischer Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung gelingt die Rekonstruktion einer zur idealistischen und formalistischen Ästhetik alternativen Konzeption der Poetik des 18. Jahrhunderts als einer Technikästhetik der Imagination.