Denken und Handlungsbindung
Mentaler Gehalt und Handlungsregeln
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Erkennen und Handeln können mit rein physikalistisch-materialistischen Ansätzen nicht erfaßt werden. Hans Lenk greift geisteswissenschaftlich-methodologische Erfassungsformen der Schema- und Interpretationsansätze sowie aktuelle Forschungen der Neuro- und Kognitionswissenschaft auf, um zu einem Verständnis des semantischen Gehalts von Vorstellungen, mentalen Repräsentationen und sprachlicher Bedeutung zu kommen. Dabei verbindet der Autor kantianische und wittgensteinianische Elemente mit aktivierungstheoretischen Ansätzen der Neuro- und Kognitionswissenschaften unter dem Gesichtspunkt d...
Erkennen und Handeln können mit rein physikalistisch-materialistischen Ansätzen nicht erfaßt werden. Hans Lenk greift geisteswissenschaftlich-methodologische Erfassungsformen der Schema- und Interpretationsansätze sowie aktuelle Forschungen der Neuro- und Kognitionswissenschaft auf, um zu einem Verständnis des semantischen Gehalts von Vorstellungen, mentalen Repräsentationen und sprachlicher Bedeutung zu kommen. Dabei verbindet der Autor kantianische und wittgensteinianische Elemente mit aktivierungstheoretischen Ansätzen der Neuro- und Kognitionswissenschaften unter dem Gesichtspunkt der Einbettung des Denkens in soziale Regelsysteme und Handlungszusammenhänge. Dieser erkenntnismethodologische Ansatz überbrückt die scheinbare Kluft zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Verfahren.
Inhalt:
1. Vom Geheimnis des Denkens und seiner Verwobenheit mit dem Handeln
2. "Erfassen" als Schema-Interpretieren und Aktivieren von Neuronen-Ensembles
3. Kognition und Handeln als Schemabildungen und -aktivierungen
4. Mentale Modelle als Schemata und Interpretationskonstrukte
5. Satzartige oder bildhafte Vorstellungen?
6. Mentale Repräsentation und Gehalt
7. Analytische Ansätze zum Denkinhalt
8. Mentale Verursachung
9. Funktionalistische Deutungen des Gehalts
10. Ein teleofunktionalistischer Naturalismus auf evolutionärer Grundlage
11. Teleofunktionale Intentionalität und mentaler Externalismus
12. Vom Gehaltsnaturalismus zu einem formalen Interpretationismus
13. Repräsentation und Handlungsregeln
14. Vom Naturalismus zur Regel-, Gebrauchs- und Interpretationstheorie des Gehalts
Literatur
About this book:
Thought and action cannot be grasped by means of purely physicalistic-materialistic approaches. Hans Lenk takes up methodological models from the humanities involving schema and interpretation approaches, as well as current research in the areas of neuroscience and cognitive science, in order to arrive at an understanding of the semantic content of mental images, mental representations, and linguistic meaning. The author connects Kantian and Wittgensteinian elements with activation theories from neuroscience and cognitive science from the point of view of the embedding of thinking in social rule-systems and contexts of action. This cognitive-methodological approach bridges the apparent gap between the procedures of natural science and the humanities.
Inhalt:
1. Vom Geheimnis des Denkens und seiner Verwobenheit mit dem Handeln
2. "Erfassen" als Schema-Interpretieren und Aktivieren von Neuronen-Ensembles
3. Kognition und Handeln als Schemabildungen und -aktivierungen
4. Mentale Modelle als Schemata und Interpretationskonstrukte
5. Satzartige oder bildhafte Vorstellungen?
6. Mentale Repräsentation und Gehalt
7. Analytische Ansätze zum Denkinhalt
8. Mentale Verursachung
9. Funktionalistische Deutungen des Gehalts
10. Ein teleofunktionalistischer Naturalismus auf evolutionärer Grundlage
11. Teleofunktionale Intentionalität und mentaler Externalismus
12. Vom Gehaltsnaturalismus zu einem formalen Interpretationismus
13. Repräsentation und Handlungsregeln
14. Vom Naturalismus zur Regel-, Gebrauchs- und Interpretationstheorie des Gehalts
Literatur
About this book:
Thought and action cannot be grasped by means of purely physicalistic-materialistic approaches. Hans Lenk takes up methodological models from the humanities involving schema and interpretation approaches, as well as current research in the areas of neuroscience and cognitive science, in order to arrive at an understanding of the semantic content of mental images, mental representations, and linguistic meaning. The author connects Kantian and Wittgensteinian elements with activation theories from neuroscience and cognitive science from the point of view of the embedding of thinking in social rule-systems and contexts of action. This cognitive-methodological approach bridges the apparent gap between the procedures of natural science and the humanities.
