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Anja Tuckermann
Gebundenes Buch
"Denk nicht, wir bleiben hier!"
Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2006, Kategorie Sachbuch
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Hugo Höllenreiner ist das Oberhaupt einer großen bayerischen Sintifamilie. 1943 wurde er als Neunjähriger nach Auschwitz deportiert, wo Dr. Mengele ihn und seinen Bruder mit brutalen medizinischen Experimenten quälte. Über Ravensbrück und Mauthausen kam Hugo nach Bergen-Belsen. Wie durch ein Wunder überlebte er mit seinen Eltern und Geschwistern, doch viele nahe Verwandte wurden ermordet. In langen Gesprächen mit der Autorin kamen Stück für Stück verdrängte Erinnerungen zurück, von denen erst der über Sechzigjährige zu sprechen vermag. Ein erschütterndes Dokument deutscher Geschichte.
Anja Tuckermann, geboren 1961 in Selb, lebt in Berlin und arbeitet als freie Schriftstellerin und Journalistin. Sie schreibt Romane, Theaterstücke und Libretti sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 220mm
- Gewicht: 566g
- ISBN-13: 9783446206489
- ISBN-10: 3446206485
- Artikelnr.: 14169513
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Reden gegen das Vergessen
Verstörend: Anja Tuckermann hört Hugo Höllenreiner zu
Hugo Höllenreiner redet und redet. Er spricht oft vor Schulklassen und bei Gedenkveranstaltungen. Es ist die immer gleiche Geschichte, die er erzählt: seine eigene. Die eines Sinti-Jungen, geboren Anfang der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts, hinein in eine unruhige Zeit. Im März 1943, Hugo ist neun Jahre alt, wird ihm "Z-3529" in den linken Unterarm tätowiert, "Z" für Zigeuner, wie man Sinti und Roma zu jener Zeit nannte, womit man meinte: Arbeitsscheue, Horden umherziehender Bettler, eine artfremde Rasse, Schande für das deutsche Volk.
Vier Konzentrationslager hat Höllenreiner überlebt. Was er in dieser Zeit an Qualen
Verstörend: Anja Tuckermann hört Hugo Höllenreiner zu
Hugo Höllenreiner redet und redet. Er spricht oft vor Schulklassen und bei Gedenkveranstaltungen. Es ist die immer gleiche Geschichte, die er erzählt: seine eigene. Die eines Sinti-Jungen, geboren Anfang der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts, hinein in eine unruhige Zeit. Im März 1943, Hugo ist neun Jahre alt, wird ihm "Z-3529" in den linken Unterarm tätowiert, "Z" für Zigeuner, wie man Sinti und Roma zu jener Zeit nannte, womit man meinte: Arbeitsscheue, Horden umherziehender Bettler, eine artfremde Rasse, Schande für das deutsche Volk.
Vier Konzentrationslager hat Höllenreiner überlebt. Was er in dieser Zeit an Qualen
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ertragen und an Leid mitansehen mußte, das ist zuviel für ein einziges Leben. Sein Martyrium hat ihn traumatisiert auf ewig, noch immer riecht er den Gestank der Verbrennungen und hört die Glocke zum Appell. Kindergeschrei kann er nicht vertragen, auch lautes Lachen nicht. In den schrillen Tönen hört er die Schreie der Menschen auf dem Weg in die Gaskammern. Nach Höllenreiners Vorträgen herrscht stets Entsetzen, und selbst mit der Distanz des Lesens sind seine Erinnerungen kaum auszuhalten.
Anja Tuckermann, Schriftstellerin, freie Journalistin und fast dreißig Jahre nach Höllenreiner geboren, hat dessen Geschichte aufgeschrieben, in die dritte Person versetzt und mit Originalzitaten kombiniert. Dort, wo die Autorin den Erzähler selbst sprechen läßt, ist die Sprache holprig, schlicht, sprunghaft in der Rückschau. Höllenreiner hat sich nichts in feingeschliffenen Sätzen zurechtgelegt, er ringt - noch immer - nach Worten. Jahrzehnte hat er geschwiegen, konnte seine Erlebnisse nicht einmal mit Mitgliedern seiner Familie teilen, obwohl viele von ihnen ähnliches hatten aushalten müssen. Zu groß war der "Knödel im Hals".
In Höllenreiners Biographie findet sich alles, was Lebensgeschichten faszinierend macht: Dramen und Abgründe, Schicksalsschläge, Liebe, Mut und Hoffnung. Anrührend und ergreifend sind die Lebenserinnerungen des alten Mannes, aber sie sind auch und vor allem von einer fürchterlichen, wenn auch authentischen Grausamkeit, die erschreckt, die abstößt, bis sich Ekel regt.
Will man wissen, wie die fast Verhungerten die Fäuste der starren Leichen auf der Suche nach Eßbarem aufgebrochen haben? Wie die vergasten, ineinander verkeilten Menschen auseinandergehebelt werden mußten, damit sie in die Verbrennungsöfen paßten? Wie ein Baby, dem Gas entkommen - vom zynischen Kommentar eines SS-Mannes "Ach, ist noch was übriggeblieben?" begleitet -, kurzerhand erschossen wurde? Oder von den widerwärtigen Menschenversuchen des Arztes Mengele, Zwangssterilisationen ohne Narkose vorzunehmen?
Man will von all dem eigentlich nichts hören, nichts lesen, aber man sollte wissen, welches Ausmaß und welche Folgen das grausige Kriegsgeschehen hatte, und man sollte sich wohl auch immer wieder fragen, wieviel ähnliche Schicksale es gegeben hat. Die derjenigen, die nicht mehr reden können. Weil sie tot sind oder weil der Schrecken sie stumm gemacht hat. Festgehalten werden sollte das gesamte Elend, damit das Wissen um diese Tragödie nicht lückenhaft bleibt und auch nicht zunehmend schemenhafter wird, je größer der Abstand zum Geschehen wird. Allein bleiben sollten junge Leser mit Tuckermanns erzählendem Sachbuch nicht, zu furchtbar sind die Details dieser Familiengeschichte. Und auch ein noch so getreues Zeitbild wird nicht erklären können, warum Menschen anderen soviel Leid zufügen.
Gegen das Vergessen anzukämpfen ist Höllenreiners wichtigstes Anliegen. Nicht nur, um den Prozeß aufzuhalten, daß sich mit den immer weniger werdenden Zeitzeugen auch die Erinnerung verliert, sondern auch als stete Warnung für Gegenwart und Zukunft. Mehrfach zieht er Parallelen zu heute. Wenn er erlebt, daß Menschen wegen ihrer Lebensart oder ihres Glaubens diffamiert werden, dann regt sich in ihm Zorn. Noch viel größer allerdings ist die Angst, Ausgrenzungen könnten nur der Anfang von etwas sein, was endet wie zu seiner Jugend: in Verfolgung und systematischem Morden.
Höllenreiner wird nie vergessen und nie verzeihen können. "Es geht nicht", sagt er. Und fast macht es den Eindruck, als könne er sich selbst nicht vergeben. "Wir hätten was tun müssen", sagt er immer wieder, als wolle er noch im nachhinein entschuldigen, daß er als Junge von zehn, elf Jahren nicht entschlossener Gegenwehr leistete. Oft kommentiert er fassungslos wie ein Unbeteiligter: "Die haben alles über sich ergehen lassen, die Leute", "wie Schafe sind sie gelaufen." Noch heute könnte Höllenreiner angesichts der Duldung und Machtlosigkeit verzweifeln.
Reden hat zu Hugo Höllenreiners Befreiung geführt. Fünfzig Jahre nach der Befreiung aus dem Konzentrationslager hat sie begonnen. Sie dauert noch immer an.
ELENA GEUS
Anja Tuckermann: "Denk nicht, wir bleiben hier!" Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner. Carl Hanser Verlag, München 2005. 303 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 15 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Anja Tuckermann, Schriftstellerin, freie Journalistin und fast dreißig Jahre nach Höllenreiner geboren, hat dessen Geschichte aufgeschrieben, in die dritte Person versetzt und mit Originalzitaten kombiniert. Dort, wo die Autorin den Erzähler selbst sprechen läßt, ist die Sprache holprig, schlicht, sprunghaft in der Rückschau. Höllenreiner hat sich nichts in feingeschliffenen Sätzen zurechtgelegt, er ringt - noch immer - nach Worten. Jahrzehnte hat er geschwiegen, konnte seine Erlebnisse nicht einmal mit Mitgliedern seiner Familie teilen, obwohl viele von ihnen ähnliches hatten aushalten müssen. Zu groß war der "Knödel im Hals".
In Höllenreiners Biographie findet sich alles, was Lebensgeschichten faszinierend macht: Dramen und Abgründe, Schicksalsschläge, Liebe, Mut und Hoffnung. Anrührend und ergreifend sind die Lebenserinnerungen des alten Mannes, aber sie sind auch und vor allem von einer fürchterlichen, wenn auch authentischen Grausamkeit, die erschreckt, die abstößt, bis sich Ekel regt.
Will man wissen, wie die fast Verhungerten die Fäuste der starren Leichen auf der Suche nach Eßbarem aufgebrochen haben? Wie die vergasten, ineinander verkeilten Menschen auseinandergehebelt werden mußten, damit sie in die Verbrennungsöfen paßten? Wie ein Baby, dem Gas entkommen - vom zynischen Kommentar eines SS-Mannes "Ach, ist noch was übriggeblieben?" begleitet -, kurzerhand erschossen wurde? Oder von den widerwärtigen Menschenversuchen des Arztes Mengele, Zwangssterilisationen ohne Narkose vorzunehmen?
Man will von all dem eigentlich nichts hören, nichts lesen, aber man sollte wissen, welches Ausmaß und welche Folgen das grausige Kriegsgeschehen hatte, und man sollte sich wohl auch immer wieder fragen, wieviel ähnliche Schicksale es gegeben hat. Die derjenigen, die nicht mehr reden können. Weil sie tot sind oder weil der Schrecken sie stumm gemacht hat. Festgehalten werden sollte das gesamte Elend, damit das Wissen um diese Tragödie nicht lückenhaft bleibt und auch nicht zunehmend schemenhafter wird, je größer der Abstand zum Geschehen wird. Allein bleiben sollten junge Leser mit Tuckermanns erzählendem Sachbuch nicht, zu furchtbar sind die Details dieser Familiengeschichte. Und auch ein noch so getreues Zeitbild wird nicht erklären können, warum Menschen anderen soviel Leid zufügen.
Gegen das Vergessen anzukämpfen ist Höllenreiners wichtigstes Anliegen. Nicht nur, um den Prozeß aufzuhalten, daß sich mit den immer weniger werdenden Zeitzeugen auch die Erinnerung verliert, sondern auch als stete Warnung für Gegenwart und Zukunft. Mehrfach zieht er Parallelen zu heute. Wenn er erlebt, daß Menschen wegen ihrer Lebensart oder ihres Glaubens diffamiert werden, dann regt sich in ihm Zorn. Noch viel größer allerdings ist die Angst, Ausgrenzungen könnten nur der Anfang von etwas sein, was endet wie zu seiner Jugend: in Verfolgung und systematischem Morden.
Höllenreiner wird nie vergessen und nie verzeihen können. "Es geht nicht", sagt er. Und fast macht es den Eindruck, als könne er sich selbst nicht vergeben. "Wir hätten was tun müssen", sagt er immer wieder, als wolle er noch im nachhinein entschuldigen, daß er als Junge von zehn, elf Jahren nicht entschlossener Gegenwehr leistete. Oft kommentiert er fassungslos wie ein Unbeteiligter: "Die haben alles über sich ergehen lassen, die Leute", "wie Schafe sind sie gelaufen." Noch heute könnte Höllenreiner angesichts der Duldung und Machtlosigkeit verzweifeln.
Reden hat zu Hugo Höllenreiners Befreiung geführt. Fünfzig Jahre nach der Befreiung aus dem Konzentrationslager hat sie begonnen. Sie dauert noch immer an.
ELENA GEUS
Anja Tuckermann: "Denk nicht, wir bleiben hier!" Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner. Carl Hanser Verlag, München 2005. 303 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 15 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Dramen und Abgründe, Schicksalsschläge, Liebe, Mut und Hoffnung" - in dieser Biografie ist alles enthalten, was Lebensgeschichten faszinierend macht, schreibt Rezensentin Elena Geuss über Anja Tuckermanns "anrührendes" Buch, das diedie Geschichte des Sinto Hugo Höllenreiner erzählt, der als Kind vier Konzentrationslager überlebte. Doch vor allem fand sie das Buch voller - "wenn auch authentischer" - Grausamkeiten, die sie erschreckt und manchmal auch abgestoßen haben, weshalb die Rezensentin empfiehlt, junge Leser mit diesem "erzählenden Sachbuch" nicht alleine zu lassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Denk nicht, wir bleiben hier
Deutscher Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner, geschrieben von Anja Tuckermann
Jugendliteraturpreis 2006
Die Autorin Anja Tuckermann ist 1961 geboren, lebt in Berlin und schreibt Romane, Theaterstücke und Libretti für Jugendliche und …
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Denk nicht, wir bleiben hier
Deutscher Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner, geschrieben von Anja Tuckermann
Jugendliteraturpreis 2006
Die Autorin Anja Tuckermann ist 1961 geboren, lebt in Berlin und schreibt Romane, Theaterstücke und Libretti für Jugendliche und Erwachsene.
Die Autorin und Hugo Höllenreiner lernten sich durch die Vorsitzende des Vereins Bergen-Belsen kennen und er erzählte ihr seine Geschichte über einen Zeitraum von 14 Monaten.
Hugo Höllenreiner wurde 1933 geboren und lebte mit seiner Familie in München, wo die Großfamilie lebte, mit Pferden handelte, ein Fuhrwerksbetrieb hatten.
Er beschreibt seine „glückliche“ Kindheit, mit Freiheit, Wiesen, den Tieren, vielen Geschwistern und Verwandten.
Sein Vater meldete sich als Soldat, trotzdem wird ihnen ihre Existenz (Pferde, Fuhrwerke) weggenommen. Seine Schwester ist sogar kurzzeitig im Bund deutscher Mädchen. Aber dann beginnen schon die Hänseleien und Schläge gegenüber seiner Schwester. Hugo kommt in die Schule und dort wird es auch für ihn immer schlimmer. Er hatte dann keine Freunde mehr, die Lehrer beachteten ihn nicht mehr, er wurde geschlagen, geärgert, gedemütigt. Doch der Vater sagte zu ihm, dass er sich nicht wehren darf, bloß nicht mehr auffallen.
Dazu kommt dann schon der ewige Hunger, die Familie kann nichts mehr verdienen, wird gemieden und andere Schulkinder essen vor Hugos Augen, geben nichts ab.
Dann eines Nachts plötzlich das Haus der Familie gestürmt, alle werden weggebracht, sie können nichts mit nehmen und sie werden mit vielen anderen Sinti und Roma bei der Polizei in Zellen gesperrt. Nach Tagen werden sie dann alle in Massen wie Vieh, oder schlimmer, in dunkle Zugwaggons gesperrt, wo sie drei Tage und Nächte stehend aushalten mussten. Ohne Essen und Trinken, die Luft wurde knapp und erleichtern mussten sich die Menschen dort, wo sie standen. Die Oma fällt um und stirbt, viele Kinder und Jugendliche ebenfalls. Bei der Ankunft in Ausschwitz will jemand zu schnell raus, wird erschossen. Wer zu langsam ist, wird mit dem Gewehrkolben geschlagen.
Im Lager müssen sich alle ausziehen, bekommen irgendwelche Lagerkleidung und werden dann kahl rasiert. Absolut demütigend. Alle werden in Baracken untergebracht, totale Enge, auf dem Boden in sogenannten Buchsen. Das Lagerleben ist geprägt von Hunger, Angst, stundenlangem Appell stehen, Krankheiten, Parasiten und Toten. Die Lagerinsassen bekommen mit, wie tausende zum vergasen und verbrennen gebracht werden. Es gibt dann auch kein Wasser mehr. Hugo und sein Bruder kommen zu Dr. Mengele, der ohne Betäubung etwas in ihrem Unterleib macht. Der Vater wird Soldat, in der Hoffnung, damit seiner Familie zu helfen. Der ein Jahr ältere Bruder wird auch von der Familie getrennt.
Dann wieder Transporte, unter denselben schlimmen Bedingungen in Waggons. Erst nach Ravensburg, Mauthausen und zum Ende nach Bergen-Belsen.
Um etwas zu Essen zu bekommen, müssen alle arbeiten, wer sich aufgrund des Hungers überhaupt noch fortbewegen kann. Auch Hugo, als Kind, muss Gruben für die Toten ausheben und diese hinein schaffen, drauf stehen. Dafür können sich abends sieben Leute eine Rübe teilen!
Irgendwann geht gar nichts mehr, vor Unterernährung, Hugo kriecht auf allen Vieren, gehen kann er nicht mehr, er sieht nur noch verschwommen. Dazu weiterhin das Wahrnehmen, wie andere sterben, umgebracht werden, immer die Angst. Nur der Gedanke an die Familie hält ihn irgendwie aufrecht.
Dann kommt die Befreiung durch die Engländer, Hugo wäre wohl sonst auch in den nächsten Tagen gestorben. Die Lagerinsassen bekommen was zu essen, doch viele sterben dann auch daran. Später gehen sie zurück nach München, kommen bei Verwandten unter. Alle sind weiter schwach, schlafen viel. Das Ersparte, alles ist weg. In ihr Haus können sie erst wieder, als der Vater (verletzt) zurück kommt und die Leute, die in ihrem Haus wohnten, vertrieb. Auch der Bruder kommt wieder nach Hause, er wurde zwei Mal sterilisiert und bekam
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Es ist mir schwer gefallen, dieses Buch durchzulesen. Ich wollte immer wieder damit aufhören. Es ins Regal stellen und vergessen. Es ging nicht. Es ist unglaublich gut geschrieben. Erschreckend realistisch. Ich musste immer wieder weinen und werde nicht eine Kleinigkeit vergessen. Ich habe es …
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Es ist mir schwer gefallen, dieses Buch durchzulesen. Ich wollte immer wieder damit aufhören. Es ins Regal stellen und vergessen. Es ging nicht. Es ist unglaublich gut geschrieben. Erschreckend realistisch. Ich musste immer wieder weinen und werde nicht eine Kleinigkeit vergessen. Ich habe es gelesen, als mein älterer Sohn 12 Jahre alt war. Jetzt ist er 15 und ich werde es ihm erst jetzt zum Lesen geben. Ich fand den Inhalt einfach zu hart für einen zwölfjährigen, aber vielleicht bin ich bei diesem Thema einfach zu empfindlich.
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