"Celia Fremlin gehört zur ersten Garde angelsächsischer Unterhaltungs-Schriftstellerinnen - geistig verwandt mit Patricia Highsmith, Margaret Millar und anderen, die den Kriminalroman um eine ganz eigene weiblich-menschliche Dimension bereichert haben."(Basler Volksblatt)
"Harmlos sehen Fremlins Geschichten auf den ersten Blick aus: unscheinbar und durchschnittlich sind die Helden, unspektakulär die Schauplätze. Im Mittelpunkt stehen die banalen Miseren des Alltags. Hochprozentig sind die Details, geistreich ist die Erzählweise, anregend die Ironie und Komik der Dialoge.
Die in London lebende Autorin, deren Bücher auf deutsch im Diogenes Verlag erscheinen, entwickelt Spannung auch ohne Action, Verfolgungsjagden und großstädtische
Unterwelt. Empfindungen sind manchmal schrecklicher als Taten. Oft reicht ein Riß in der Konvention, und plötzlich ist nichts mehr, wie es sein sollte."(Neue Zürcher Zeitung)
"Am besten ist Fremlin da, wo sie nichts beweisen will, wo sie e infach nur genau hinschaut und dann konsequent weiterdenkt - über einen Alltag, der grausiger und viel naheliegender ist als Mord."(Der Spiegel)
"Ein Lesevergnügen der besonderen Art ist Fremlins Tudorschloß. Das Unheimliche, Geheimnisvolle, gleichzeitig aber durchaus Amüsante erwächst aus dem banalen Alltag eigentlich ganz banaler Typen. Ganz langsam, unmerklich und nicht thrillerhaft steigert sich die Spannung. Nicht unbedingt aus Action, sondern aus dem Ungewöhnlichen, humorvoll angeboten, erwächst der Reiz der Fremlinschen Romane."(Ostdeutscher Rundfunk)