Rebekah Stoke
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Das Spielhaus
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Das Spielhaus Annie und ihr Verlobter Donovan ziehen von New York nach Louisiana auf das Anwesen Grant House, das seiner Stiefmutter Violet gehört. Während Donovan im Unternehmen seines Vaters arbeitet, wird Annie die Hauslehrerin seiner 15-jährigen Halbschwester Jules. Dem Charme des herrschaftlichen Herrenhauses vor den Toren der Sümpfe verfällt Annie sofort, jedoch gerät sie mit ihrer zukünftigen Schwiegermutter immer wieder aneinander, denn Violets Verhalten wirft Fragen auf. Warum sperrt sie Jules in Grant House ein? Bei ihren Erkundungstouren stößt Annie auf eine Warnung vorheri...
Das Spielhaus Annie und ihr Verlobter Donovan ziehen von New York nach Louisiana auf das Anwesen Grant House, das seiner Stiefmutter Violet gehört. Während Donovan im Unternehmen seines Vaters arbeitet, wird Annie die Hauslehrerin seiner 15-jährigen Halbschwester Jules. Dem Charme des herrschaftlichen Herrenhauses vor den Toren der Sümpfe verfällt Annie sofort, jedoch gerät sie mit ihrer zukünftigen Schwiegermutter immer wieder aneinander, denn Violets Verhalten wirft Fragen auf. Warum sperrt sie Jules in Grant House ein? Bei ihren Erkundungstouren stößt Annie auf eine Warnung vorheriger Lehrer, blutbefleckte Handtücher auf dem Dachboden und mehrere Todesfälle in der Vergangenheit. Violets Mutter beging Selbstmord, der Vater wurde ermordet, und was ist mit Violets Schwester Rosie passiert? Als Jules Annie ein Geheimnis verrät, setzt sich das Puzzle zusammen. Annie findet heraus, was es mit dem Grab im Wald auf sich hat und warum niemand das Spielhaus hinter der alten Eiche betreten darf, in dem die schlimmen Dinge lagern.
Rebekah Stoke ist weder jung noch alt und das Pseudonym einer leicht chaotischen Autorin für Psychothriller. "Ein bisschen wahnsinnig muss man schon sein, um so was zu schreiben", sagt die Autorin, die sich gern von Horrorfilmen inspirieren lässt. "Ich beschreibe meine Täter sehr ausführlich, blicke hinter ihre Fassade, lasse die Leser sehr nah an die Bösewichte und Psychopathen heran kommen." Düstere Geheimnisse, Menschen mit Psychosen, Hitze und Donner, alte Farmhäuser und versteckt gelegene Hütten in Wäldern - all das koppelt Rebekah Stoke zu Geschichten, die fesseln und einen an den Fingernägeln knabbern lassen. Das kann schon mal etwas blutiger werden. Doch nur schaurig mag sie es auch nicht: Im schönen Brandenburg lebt sie mit ihrer Familie, liebt das Gärtnern, die Blumen und Pflanzen, die Sonne und das Licht. Kommt eine Idee, greift sie zu Papier, kritzelt los und denkt bis in die Nacht darüber nach, wie daraus der nächste packende Psychothriller werden kann. Ihr Debüt "Das Insekt" entstand über einen Zeitraum von mehreren Jahren und sprang nach dem Start schnell in die Top 50 der meistverkauften eBooks bei Amazon. Seitdem sind ihre Bücher regelmäßig unter den Bestellern dabei. Besuchen Sie Rebekah Stoke auf Facebook: www.facebook.com/rebekahstokeautorin und Instagram: rebekah_stoke_autorin.
Produktdetails
- Verlag: BoD - Books on Demand / Books on Demand GmbH
- 2. Auflage
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 28mm
- Gewicht: 535g
- ISBN-13: 9783769321319
- ISBN-10: 3769321316
- Artikelnr.: 73074106
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
gpsr@libri.de
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Diese Story ist im Gegensatz zu den anderen die ich von der Autorin kenne recht "Gefühlvoll" und sacht, was dem grausamen Geschehen in der Story aber nicht den Schrecken nimmt. Auch hier taucht man in die Abgründe der menschlichen Psyche ein, bekommt Gänsehaut und ist …
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Diese Story ist im Gegensatz zu den anderen die ich von der Autorin kenne recht "Gefühlvoll" und sacht, was dem grausamen Geschehen in der Story aber nicht den Schrecken nimmt. Auch hier taucht man in die Abgründe der menschlichen Psyche ein, bekommt Gänsehaut und ist entsetzt, was das Leben und Erlebte aus einen machen kann.
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Mit Das Spielhaus entführt Rebekah Stoke ihre Hörer in ein altes Herrenhaus voller düsterer Geheimnisse, unausgesprochener Wahrheiten und einer beklemmenden Atmosphäre, die einem langsam unter die Haut kriecht.
Annie verlässt das geschäftige New York, um mit ihrem …
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Mit Das Spielhaus entführt Rebekah Stoke ihre Hörer in ein altes Herrenhaus voller düsterer Geheimnisse, unausgesprochener Wahrheiten und einer beklemmenden Atmosphäre, die einem langsam unter die Haut kriecht.
Annie verlässt das geschäftige New York, um mit ihrem Verlobten Donovan nach Louisiana zu ziehen. Dort soll sie als Hauslehrerin auf dem abgelegenen Anwesen Grant House leben – einem alten, charmanten Herrenhaus, das Donovans geheimnisvoller Stiefmutter Violet gehört. Während Donovan im Familienunternehmen arbeitet, übernimmt Annie die Betreuung der jugendlichen Halbschwester Jules, die jedoch das Grundstück nicht verlassen darf. Schnell merkt Annie: Etwas stimmt hier ganz und gar nicht. Merkwürdige Funde auf dem Dachboden, dunkle Familiengeheimnisse, ein seltsames Grab im Wald – und dann ist da noch dieses Spielhaus hinter der alten Eiche, das unter keinen Umständen betreten werden soll.
Rebekah Stoke ist bekannt für psychologische Spannung mit Tiefgang – und Das Spielhaus bildet da keine Ausnahme. Die düstere Atmosphäre, die sie rund um das geheimnisvolle Grant House aufbaut, zieht sich wie ein feiner Nebel durch das gesamte Werk. Besonders gelungen ist dabei der Kontrast zwischen der vermeintlich idyllischen Südstaatenkulisse und den schleichenden, immer bedrohlicher werdenden Enthüllungen.
Die Geschichte entfaltet sich langsam, was für manche Hörer anfangs vielleicht etwas zäh wirken mag. Doch wer dranbleibt, wird ab der Hälfte mit einem dichten Netz aus Geheimnissen, Wendungen und einem überraschenden Finale belohnt – ganz ohne reißerischen Horror, sondern mit psychologischer Raffinesse.
Sehr gelungen ist die emotionale Dynamik, die sich im Verlauf zwischen Annie, Jules und Violet entwickelt. Während Donovan immer wieder abwesend ist und seinen Vater auf Geschäftsreisen begleitet, bleibt Annie allein im Grant House zurück – und gerät zunehmend in den Sog der geheimnisvollen Atmosphäre. Besonders beeindruckend ist, wie nachvollziehbar ihre innere Zerrissenheit dargestellt wird: Obwohl sie das Haus jederzeit verlassen könnte, bleibt sie – getrieben von Sorge, Neugier und einem wachsenden Gefühl der Verantwortung gegenüber Jules. Diese subtile Beklemmung überträgt sich intensiv auf die Hörer und sorgt dafür, dass man das Hörbuch kaum unterbrechen möchte.
Gesprochen wird das Hörbuch von Sarah Liu. Die Kommunikationstrainerin und Sprecherin mit Schauspielhintergrund verleiht der Geschichte genau die richtige Stimme. Mit viel Feingefühl trifft sie den Ton der Protagonistin Annie – mal unsicher, mal entschlossen, immer aber glaubwürdig. Besonders in spannungsgeladenen Szenen gelingt es ihr, subtil die Atmosphäre zu verdichten, ohne jemals übertrieben zu wirken. Ihre ruhige, klare Stimme passt perfekt zur geheimnisvollen Grundstimmung des Romans und lässt die Hörer tief in die Welt von Grant House eintauchen.
Das Spielhaus ist ein sehr gelungener atmosphärischer Psychothriller, der nicht mit Blut, sondern mit leisen Tönen und psychologischer Spannung überzeugt. Wer Geduld mitbringt und sich auf das langsame, beklemmende Erzähltempo einlässt, wird mit einer fesselnden Geschichte und einem starken Finale belohnt. Ein spannendes Hörbuch für alle, die Gänsehaut lieber durch Atmosphäre als durch Gewalt bekommen.
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Es beginnt mit einem Mädchen, das im Bett liegt, und einer Erscheinung die in ihrem dunklen Schlafzimmer steht. Wer beobachtet sie da?
“Spielhaus” ist ein Thriller, der langsam beginnt, aber zunehmend intensiver wird. Wir begleiten Annie, die mit ihrem Verlobten …
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Meine Meinung
Es beginnt mit einem Mädchen, das im Bett liegt, und einer Erscheinung die in ihrem dunklen Schlafzimmer steht. Wer beobachtet sie da?
“Spielhaus” ist ein Thriller, der langsam beginnt, aber zunehmend intensiver wird. Wir begleiten Annie, die mit ihrem Verlobten Donovan von der pulsierenden Großstadt New York ins schwüle, geheimnisvolle Louisiana zieht. Der Kulturschock ist gewaltig: Nicht nur das Wetter drückt, sondern auch die Atmosphäre im altehrwürdigen Grant House, in dem Donovans Familie lebt – und das viel mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick preisgibt.
Louisiana ist für mich, die die USA und das Gebiet Louisiana, New Orleans, Lafayette, Baton Rouge… nur aus der Popkultur kennt ein geheimnisvoller Ort. Dort spielen Vampirgeschichten, Geschichten von ehemaligen Sklavengebieten, alten Anwesen, Sümpfen, Vampiren und Hexen, einer pulsierenden und Lebendigen Metropole, aber auch Voodoo. Und dieses Bild vermittelt auch der kleine Ort in dem dieser Thriller spielt: Mysteriös, alt, voller Geheimnisse und einer dunklen Vergangenheit.
Die Figuren sind ungewöhnlich aufgestellt: Annie wirkt zunächst wie unsere Hauptfigur, doch je tiefer wir eintauchen, desto mehr verschiebt sich der Fokus – denn es ist Violet, Donovans Stiefmutter, die uns wirklich beschäftigt. Sie ist streng, unterkühlt, kontrollierend. Aber warum? Was hat sie erlebt? Und was verschweigt sie?
Im Zentrum steht ebenfalls Jules, Violets 15-jährige Tochter, die im Rollstuhl sitzt – doch wie viel davon ist körperliche Beeinträchtigung, und wie viel ist psychologischer Käfig? Warum darf sie Teile des Grundstücks nicht betreten? Und was hat es mit dem alten Spielhaus, dem Brunnen und dem Kreuz im Garten auf sich?
“Spielhaus” ist weniger ein Thriller mit schnellen Schnitten, sondern einer, der sich schleichend entfaltet – mit unterschwelliger Spannung, psychologischer Tiefe und düsteren Themen. Es geht um Missbrauch, Kontrolle, Familiengeheimnisse – nichts für zarte Gemüter, aber auch keine billige Effekthascherei. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber stetig, und belohnt aufmerksame Zuhörer mit einem starken Twist.
Einige Konflikte wirken fast beiläufig: Annies Heimweh, ihre Entwurzelung, die Distanz zu Donovan, die schwelende Feindseligkeit zwischen ihr und Violet. Doch sie weben sich geschickt in das Netz aus Rätseln, das sich immer enger zusammenzieht. Annie ist unsere Beobachterin, sie ist Stellvertreterin für uns als Leserinnen und Leser. Den Thriller könnte man fast als Kammerspiel beschreiben, das in den dunklen Wänden von Grant House spielt.
Die Hörbuchsprecherin verleiht dem Ganzen eine eindringliche Stimme, das Cover ist in den Farben und im Stil der anderen Stoke Bücher gehalten und zeigt das unheimliche Spielhaus im Zentrum.
Fazit
“Spielhaus” ist ein atmosphärischer Thriller, einem spannenden Aufbau und dunklen Familiengeheimnissen. Kein Pageturner im klassischen Sinn, sondern ein düsterer Sog, der einen langsam, aber sicher verschlingt. Packend, bedrückend – und hörenswert!
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