Tabea Rompf
Gebundenes Buch
Das Spiel zwischen Licht und Schatten
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Deutsches Reich, 1945.Als britische Soldaten auf ein Gefängnis der Gestapo stoßen, ahnen sie nicht, dass es sich bei der Inhaftierten um die amerikanische Geheimagentin Margret »Maggie« Nelson handelt. Allerdings erweist sie sich als keine große Hilfe für Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll. Und das, obwohl der Mann, den sie während des Kriegs ausspioniert hat, spurlos verschwunden ist. Doch Maggie selbst kämpft seit ihrer Befreiung mit den gesundheitlichen Folgen ihrer Gefangenschaft - und mit dem Misstrauen, das ihr von allen Seiten entgegenschlägt. M...
Deutsches Reich, 1945.
Als britische Soldaten auf ein Gefängnis der Gestapo stoßen, ahnen sie nicht, dass es sich bei der Inhaftierten um die amerikanische Geheimagentin Margret »Maggie« Nelson handelt. Allerdings erweist sie sich als keine große Hilfe für Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll. Und das, obwohl der Mann, den sie während des Kriegs ausspioniert hat, spurlos verschwunden ist. Doch Maggie selbst kämpft seit ihrer Befreiung mit den gesundheitlichen Folgen ihrer Gefangenschaft - und mit dem Misstrauen, das ihr von allen Seiten entgegenschlägt. Mit Gott hat sie gebrochen und versucht nun, ihren eigenen Weg zurück ins Leben zu finden ... Aber wird sie dort den Frieden finden, den Gott verspricht?
Als britische Soldaten auf ein Gefängnis der Gestapo stoßen, ahnen sie nicht, dass es sich bei der Inhaftierten um die amerikanische Geheimagentin Margret »Maggie« Nelson handelt. Allerdings erweist sie sich als keine große Hilfe für Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll. Und das, obwohl der Mann, den sie während des Kriegs ausspioniert hat, spurlos verschwunden ist. Doch Maggie selbst kämpft seit ihrer Befreiung mit den gesundheitlichen Folgen ihrer Gefangenschaft - und mit dem Misstrauen, das ihr von allen Seiten entgegenschlägt. Mit Gott hat sie gebrochen und versucht nun, ihren eigenen Weg zurück ins Leben zu finden ... Aber wird sie dort den Frieden finden, den Gott verspricht?
Tabea Rompf (Jg. 2002) lebt in Ludwigshafen am Rhein und schreibt seit ihrem vierzehnten Lebensjahr Geschichten. Sie ist Studentin und besucht regelmäßig eine überkonfessionelle Freikirche in ihrer Region. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht gerade selbst schreibt, liest sie gerne. www.tabearompf.de
Produktdetails
- Verlag: SCM Hänssler
- Artikelnr. des Verlages: 396246000
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 141mm x 36mm
- Gewicht: 541g
- ISBN-13: 9783775162463
- ISBN-10: 3775162461
- Artikelnr.: 71988481
Herstellerkennzeichnung
SCM Hänssler
Max-Eyth-Str. 41
71088 Holzgerlingen
info@haenssler.de
»'Das Spiel zwischen Licht und Schatten' ist ein gefühlvoll und mitreißend erzählter Pageturner. Ich habe mit der Protagonistin Margret Nelson gelitten, gezittert und gehofft. Ein intensives Leseerlebnis!« Elisabeth Büchle, Bestsellerautorin
Das neue Buch von Tabea Rompf hat mich sofort angesprochen. Das Cover finde ich sehr spannend und gelungen. Es hat mich neugierig gemacht.
Deutschland 1945, Maggie wird von britischen Soldaten in einem geheimen Keller einer Nazigröße gefunden. Halb tot und von der Gestapo schwer …
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Das neue Buch von Tabea Rompf hat mich sofort angesprochen. Das Cover finde ich sehr spannend und gelungen. Es hat mich neugierig gemacht.
Deutschland 1945, Maggie wird von britischen Soldaten in einem geheimen Keller einer Nazigröße gefunden. Halb tot und von der Gestapo schwer gefoltert überlebt sie die an ihr verübten Gräueltaten. Allerdings hat sie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sie kann sich kaum an Geschehnisse erinnern, und merkt sich Gespräche und Informationen kaum. Außerdem hat sie immer wiederkehrende fürchterliche Kopfschmerzen. Aber ihr größtes Problem ist, dass Agent Craig Brodie, ihr nicht ganz glaubt und vertraut. Maggie ist nämlich auch eine Geheimagentin. Aus den USA über die Schweiz eingereist, arbeitete sie bei dem Nazionalsozialisten Erich Heckler als Hausangestellte. Nun wollen die amerikanischen und britischen Geheimdienste alles über ihre Erfahrungen mit den Nazionalsozialisten wissen. Aufgrund ihrer Konzentrationsprobleme kann sie aber nicht alle Fragen beantworten.
Das Verhalten der Geheimdienste lässt Maggie verzweifeln. Und der Gott, den sie im Gefängnis noch angefleht und angebetet hatte, ist plötzlich so weit entfernt von ihr. Sie fühlt sich von ihm im Stich gelassen. Warum wird sie als Täterin, und nicht als Opfer angesehen? Und wo war Gott, als sie gefoltert wurde? Als Maggie dann auch noch Tablettensüchtig wird, wirkt es so, als ob Gott gar keine Rolle mehr in ihrem Leben hat. Wird sie wieder zu ihm zurück kommen?
Tabea Rompf ist eine junge talentierte und sehr ambitionierte Schriftstellerin. Ihre Darstellung von Maggie und ihrer komplexen Beziehung zu Gott und ihrer Umwelt ist sehr authentisch. Die Autorin ist sehr geschickt darin, die Gefühlswelt der Protagonisten mit einer Stärke zu transportieren, dass man als Leser alle Emotionen miterlebt. Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass dieses Buch in sechs Teilen aufgebaut ist. Jedes Teil beginnt mit einem Bibelvers. Am Ende des Buches geht die Autorin auf die sechs Bibelverse ein, und stellt sehr gute Reflektionsfragen. Das habe ich bislang noch nicht gesehen und es hat mich angesprochen.
Absolute Leseempfehlung meinerseits, und nun warte ich auf ein neues Buch von Tabea Rompf.
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Mit ihrem zweiten Roman hat Tabea Rompf einen intensiven und eindrücklichen Roman geschrieben, der aber nicht mit ihrem Debütroman zu vergleichen ist. Meiner Meinung nach ist dieses Buch genauso gut, fast noch intensiver, aber eben anders.
Der Einstieg fiel mir leicht, die Geschichte …
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Mit ihrem zweiten Roman hat Tabea Rompf einen intensiven und eindrücklichen Roman geschrieben, der aber nicht mit ihrem Debütroman zu vergleichen ist. Meiner Meinung nach ist dieses Buch genauso gut, fast noch intensiver, aber eben anders.
Der Einstieg fiel mir leicht, die Geschichte ging direkt ins Herz und vermittelte eine diffuse Atmosphäre voller Spannung. Diese Spannung hielt sich das ganze Buch über. Lange, sehr lange wusste ich nicht, wo die Geschichte hinführen würde und war manchmal schon fast verwirrt, denn jede Idee, jede Ahnung musste ich schnell wieder verwerfen. Am Anfang waren es zudem viele Informationen, einige Charaktere, mehrmalige Schauplatzwechsel und zusätzliche Flashbacks, die es einzuordnen gilt, doch dann fällt alles langsam an seinem Platz und ergibt ein stimmiges Bild.
Dieses Buch war für mich wie eine Reise vom dunklen Land ins Land des Lichts. Maggie war eine interessante und vielschichtige Person, die großartig beschrieben wurde und eine tolle Charakterentwicklung durchmacht.
Ich hatte das Gefühl, sie persönlich zu kennen, habe mit ihr gelitten, geweint und verzweifelt nach Gerechtigkeit gesucht. Beim Lesen hatte ich häufiger einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen, denn die Beschreibungen waren intensiv und aufwühlend, ja fast dramatisch. Hier geht es spürbar durch tiefen Schmerz.
"Das Spiel zwischen Licht und Schatten" ist besonders, ich kenne kein vergleichbares Buch und bin sehr beeindruckt über die Tiefe, die ich hier finden konnte.
Wer eine Liebesgeschichte sucht, sucht hier vergebens. Hier geht es um den Weg einer verwundeten Frau, die an ihren Erlebnissen zerbricht und Heilung sucht. Hier geht es um größere Liebe als die zwischen Mann und Frau, und wenn man sich drauf einlässt, kann dieses Buch eine Menge im Herzen bewegen. Die Fragen zur Reflexion am Ende des Buches helfen dabei, sich mit Gott und dem eigenen Leben auseinanderzusetzen und die Geschichte samt Botschaft noch im Herzen zu bewegen.
Wer also ein außergewöhnliches Buch sucht und bereit ist, sich auf ein intensives Leseabenteuer einzulassen, wird dieses Buch schätzen. Es zeigt ganz deutlich, dass am Ende eines Tunnels das Licht wartet.
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berührend und spannend
Diese Geschichte ist mir wirklich sehr nah ans Herz gegangen. Generell lese ich Bücher, die während dem 2. Weltkrieg spielen, mit einem schweren Herzen und nichtsdestotrotz bin ich immer wieder erstaunt über die Hoffnung, die die Menschen während …
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berührend und spannend
Diese Geschichte ist mir wirklich sehr nah ans Herz gegangen. Generell lese ich Bücher, die während dem 2. Weltkrieg spielen, mit einem schweren Herzen und nichtsdestotrotz bin ich immer wieder erstaunt über die Hoffnung, die die Menschen während dieser furchtbaren Zeit empfunden haben.
Der Schreibstil ist einfach und fließend. Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen.
Das Schicksal von Maggie hat mich sehr berührt. Es war schön zu lesen, wie sie aus ihren dunklen Stunden herauskam in Gottes Licht. Besonders realitätsnah fand ich ihre Entwicklung. Bei ihr wurde nicht von heute auf morgen alles wieder gut. Es war ein langsamer und stetiger Prozess. Auch wenn man an Gott glaubt bedeutet es nicht, dass man in seinem Leben kein Leid mehr erfährt oder das man niemals Glaubenskreisen durchlebt. Dieses Buch hat das ganz wunderbar auf den Punkt gebracht. Am Ende siegt jedoch der Friede Gottes in einem Herzen.
Fazit: Dieses Buch klingt immer noch in mir nach und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Eine von Herzen kommende Leseempfehlung.
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Tabea Rompf kann sich unter die großen Autoren einreihen, wie ich finde. Nachdem sich ihr Debütroman wegen seiner Großartigkeit in mein Gedächtnis gebrannt hat, erwartete ich erneut Großes und wurde nicht enttäuscht. Zurecht ist dieses Buch absolut nicht mit dem …
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Tabea Rompf kann sich unter die großen Autoren einreihen, wie ich finde. Nachdem sich ihr Debütroman wegen seiner Großartigkeit in mein Gedächtnis gebrannt hat, erwartete ich erneut Großes und wurde nicht enttäuscht. Zurecht ist dieses Buch absolut nicht mit dem Ersten zu vergleichen- wer auf Hochspannung, Nervenkitzel und romantische Gefühle aus ist, ist hier fehl am Platz. Doch Spannung ist hier durchaus auch zu finden, nur auf eine andere Art und Weise.
Deutschland, 1945. Die amerikanische Geheimagentin Margaret Nelson - Maggie genannt, wird von britischen Soldaten in einem Gefängnis gefunden, in welchem sie monatelang von der Gestapo auf brutalste Weise gequält wurde. Sie erweist sich jedoch nicht als große Hilfe beim Dokumentieren der zahlreichen Kriegsverbrechen der Nazis und wird nicht als das Opfer gesehen, das sie eigentlich ist. Maggie selbst kämpft seit ihrer Gefangenschaft mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen. Nicht nur das- ihre Seele leidet und sie spürt nur allzu deutlich Misstrauen und Ablehnung ihr gegenüber. Ihr größtes Problem ist jedoch ihr zerbrochenes Vertrauen in Gott. Sie will sich auf eigene Faust zurück ins Leben kämpfen…
Dass Maggie so sehr mit Gott haderte und seine Treue und Güte in Frage stellte, konnte ich nur allzu gut nachvollziehen. Atemberaubend und unheimlich emotional erzählt die Autorin diese Geschichte der inneren Zerrissenheit. Es mag kaum was schlimmeres und aufwühlenderes geben, als mit jemandem zu hadern, an den man so fest geglaubt und dem man vertraut hat. Mehr noch: mir stellte sich beim lesen die Frage, wieso Maggie „nur“ dieses eine Problem mit Gott hatte. Sie hätte ihn auch dafür anklagen können, dass sie unbeschreibliches Leid durchleben und aushalten musste. Die Schilderungen der Grausamkeiten durch die Nazis (wie sie an zigtausenden Menschen durchgeführt wurden), trieben mir die Tränen in die Augen. Ich habe mit der Protagonistin gelitten, war wütend und traurig. Ein totales Gefühlschaos. Gleichzeitig blieb sie mir doch manchmal so fern und distanziert, sie war in ihrer Person nicht immer so greifbar.
Das Ende war für mich nicht absehbar- ich konnte nur hoffen dass sich ein Hoffnungsschimmer zeigt. Ich wollte so sehr Gerechtigkeit für Maggie! Dass Gerechtigkeit letztendlich in den Händen Gottes liegt, hat die Autorin gut eingearbeitet. Auch hat sie die Hauptbotschaft sehr gelungen verpackt, nämlich dass egal, was einem widerfährt im Leben, selbst wenn es unsagbares Leid und Krankheit ist- die Antwort darauf kann immer nur Jesus sein. Nur er gibt Frieden, der nicht von dieser Welt ist und das ist tatsächlich alles, was Maggie gebraucht hat. Sie hatte Gottes Güte mehrfach erlebt, aber nicht immer so, wie sie es sich wünschte. Als sie kapitulierte und Gott wieder in ihr Herz ließ, konnte sie die Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen- mehr noch, sie konnte heraustreten ins Licht und im Vertrauen darauf, dass Gott sie hält und das Beste für sie im Sinn hat, einen Neuanfang für sich und ihre Seele wagen.
Ich mag diese Geschichte sehr. Anfangs haben mich die vielen Handlungsstränge, Namen, Personen und Infos ziemlich überflutet. Doch nach einer Weile war ich einfach gebannt von dieser vielschichtigen Protagonisten, ihrer Geschichte, ihrer Tapferkeit und ihrem Zerbruch. Es ist eine großartige berührende Erzählung über Hoffnung, einem wiedergefunden Glauben an einen treuen Gott trotz der vielen „Abers“ und Heilung eines verwunderten Herzens. Ich konnte Maggies Schmerz wirklich gut nachempfinden und das ist der wahnsinnig guten Erzähl- und Schreibkunst der Autorin zu verdanken. Rompf versteht es definitiv, tiefgründig und authentisch zu schreiben.
Ein wirklich intensives Leseerlebnis auf allen Ebenen.
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„Intensiv, aufwühlend, lebensverändernd“
In ihrem zweiten Roman „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“ beschreibt die Autorin Tabea Rompf die fiktive Geschichte von Maggie, einer amerikanischen Geheimagentin, die 1945 aus einem Gestapo-Gefängnis mehr tot …
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„Intensiv, aufwühlend, lebensverändernd“
In ihrem zweiten Roman „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“ beschreibt die Autorin Tabea Rompf die fiktive Geschichte von Maggie, einer amerikanischen Geheimagentin, die 1945 aus einem Gestapo-Gefängnis mehr tot als lebendig befreit werden konnte. Durch die Folterungen und Gewaltanwendungen, die tiefen seelischen Schäden kann sie dem britischen Agenten Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll, nicht groß weiterhelfen. Maggie muss sich zunächst darauf konzentrieren, wieder ins Leben zurückzufinden und das bei allen Widerständen, die das Misstrauen ihrer Organisation, sowie ihren Bruch mit Gott beinhalten.
Diesen Roman habe ich, nachdem ich auf Social Media immer wieder Teaser zu seiner Veröffentlichung gesehen habe, sehnlichst erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern sogar weitaus mehr überrascht, mit welcher Tiefe, Feinheit und Klarheit die Autorin über solch ein intensives Thema schreibt. Sie greift dabei auch die wesentliche Frage eines jeden Christen auf, warum Gott solch ein Leid zulassen kann. Den Weg, den die Protagonistin hierin geht, der Umgang mit den allerschrecklichsten Dingen, die ihr selbst zugestoßen sind, hat mich zutiefst berührt und dabei inspiriert, bei Gott nicht locker zu lassen, sondern Ihn so lange zu fragen, bis Er selbst die Antworten gibt.
Das Buch zeigt auf dramatische Weise, wie unterschiedlich man mit Leid und Unrecht umgehen kann, wie zerstörerisch die menschlichen Wege darin sind und dass es nur einen Ausweg daraus gibt: Jesus. Er ist der Einzige, der das Geschehene zwar nicht ungeschehen macht, aber der uns hindurchhelfen und von Dunkelheit befreien kann. Die Autorin lädt ihre Leserschaft mit ein paar Bibelstellen und Fragen am Ende des Buches dazu ein, sich selbst zu reflektieren und zeigt auf, wo und wie man wirkliche Hilfe bekommt. Das ist wohl nicht üblich für einen Roman, aber nach dieser aufwühlenden Geschichte absolut am richtigen Platz.
Ich danke Tabea Rompf für diesen tiefgründigen, ergreifenden und ganz besonderen Roman, der die Leser näher zu Gott bringen möchte. Von Herzen empfehle ich ihn weiter und mache Mut, sich gerade auch den dunklen Momenten unseres bisherigen Lebens ehrlich zu stellen, damit Licht hineinkommen kann und wir verändert daraus hervorgehen können.
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Der Roman "Das Spiel zwischen Licht und Schatten" von Tabea Rompf nimmt einen hinein in die Nachkriegsjahre und das mit einer amerikanischen Geheimagentin als Protagonistin. Das Buch ist Anfang 2025 im SCM Verlag erschienen und umfasst 383 Seiten.
Die Geschichte um die Geheimagentin …
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Der Roman "Das Spiel zwischen Licht und Schatten" von Tabea Rompf nimmt einen hinein in die Nachkriegsjahre und das mit einer amerikanischen Geheimagentin als Protagonistin. Das Buch ist Anfang 2025 im SCM Verlag erschienen und umfasst 383 Seiten.
Die Geschichte um die Geheimagentin Margret Nelson beginnt 1945 im Deutschen Reich und nimmt uns mit in die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen während des zweiten Weltkrieges. Wir begleiten Margret bei ihrer eigenen Verarbeitung des Traumas und ihrem Kampf mit ihrer Gesundheit und auch ihrem Glauben.
Die meiste Zeit geht es um Margret und ab und zu um Craig Brodie, der als britischer Mitarbeiter mit Margrets Fall zu tun hat. Als Leser kann ich Margret durch ihre Höhen und Tiefen begleiten und leide mit, wenngleich ich nicht ganz in die Person tauchen konnte. Die Protagonistin schien mir etwas zu statisch und die Stränge in die Vergangenheit wurden für mich nur unbefriedigend aufgeklärt. Zum Ende des Buches fügte sich alles passend zusammen und regte zum Nachdenken an.
Allgemein fand ich den historisch angelehnten Roman aus der Sicht einer entlarvten amerikanischen Geheimagentin spannend eingebettet und inspirierend für den eigenen Lebens- und Glaubensweg.
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Nachdem mir Tabeas erstes Buch schon so gut gefallen hatte, war ich voller Vorfreude auf ihr neues Werk. Ich erwartete einen spannenden Spionagethriller – mit Nervenkitzel und einer zarten Liebesgeschichte: Doch ich wurde enttäuscht. Dieses Buch enthält eine ganz andere, aber ebenso …
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Nachdem mir Tabeas erstes Buch schon so gut gefallen hatte, war ich voller Vorfreude auf ihr neues Werk. Ich erwartete einen spannenden Spionagethriller – mit Nervenkitzel und einer zarten Liebesgeschichte: Doch ich wurde enttäuscht. Dieses Buch enthält eine ganz andere, aber ebenso spannende Geschichte: Eine in der es um den Glaubenskampf, Heilung und Hoffnung einer gebrochenen und einsamen Frau geht.
Tabea entführte mich lesetechnisch ins Jahr 1945, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Dort begegnete ich Maggie, einer amerikanischer Geheimagentin. Sie wurde von dem britischen MI6 Agenten Craig Brodie, in einem geheimen Gefängnis der Nazis brutal fast zu Tode gefoltert und zum Sterben zurückgelassen, gefunden. Von da an begleitete ich sie auf ihrem Weg der Genesung, der sie durch verschiedene Schauplätze führte. Immer wieder fragte ich mich: Wird Maggie Gerechtigkeit erfahren? Wird sie körperlich und seelisch heilen? Und werden die Menschen die ihr Misstrauen erkennen, dass man sie viel zu schnell aufgegeben hat?
Doch es ging nicht nur um diese Fragen. Maggie steckt tief in einer Glaubenskrise – und genau das hat mich besonders gefesselt. Ihre Wut auf Gott, ihre Zweifel und Zerrissenheit waren so greifbar beschrieben, dass ich mich in sie hineinfühlen konnte.
Es war spannend, Maggie auf ihrer Glaubensreise zu begleiten und mitzuerleben, wie sie langsam wieder auf die Beine kommt. Tabea hat es meiner Meinung nach großartig geschafft, die Abkehr von Gott und den Weg zurück mit all seinen Höhen und Tiefen glaubhaft darzustellen.
Natürlich ist so ein Buch nicht für jeden etwas. Aber ich fand Maggies Entwicklung so nachvollziehbar und berührend. Die ihr verliehene Geschichte fesselte mich und ließ mich einige Zeit nicht los. Das Ende des Buches ist Besonders, denn es gibt einen Reflexionsteil, der den Leser einlädt, über das eigene Glaubensleben nachzudenken. Dieses Buch ist anders – überraschend, tiefgründig und ermutigend. Wer sich auf so eine Geschichte einlässt, wird sicher nicht enttäuscht.
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Nachdem mich Tabea Rompfs Debüt absolut begeistert hatte, war ich total gespannt auf ihren zweiten Roman: „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“.
Schon als ich im Vorfeld erfahren habe um was sich die Geschichte dreht konnte ich es kaum erwarten.
Deutsches Reich, 1945. In einem …
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Nachdem mich Tabea Rompfs Debüt absolut begeistert hatte, war ich total gespannt auf ihren zweiten Roman: „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“.
Schon als ich im Vorfeld erfahren habe um was sich die Geschichte dreht konnte ich es kaum erwarten.
Deutsches Reich, 1945. In einem geheimen Gestapo-Gefängnis wird eine junge Frau gefunden, mehr tot als lebendig, die sich als amerikanische Geheimagentin entpuppt.
Auf ihrem Weg begegnet sie unter anderem dem MI6 Agenten Craig Brodie, der ihr von Anfang an eher misstrauisch gegenübersteht.
Überwältigt von dem, was ihr widerfahren ist, muss sie so manchen Rückschlag erleiden und beginnt mit Gott zu hadern. Warum lässt er all das zu, wo sie doch so sehr an ihm festgehalten hat?
Schon mit den ersten Sätzen der Geschichte befindet man sich mitten im Geschehen. Ich konnte leicht in die Geschichte eintauchen und trotz der verschiedenen Personen, die man zu Anfang kennenlernt, fiel es mir leicht, mich in der Handlung zurechtzufinden.
Die Autorin erzählt meist aus Maggies, hin und wieder auch aus Sicht von Craig Brodie.
Maggies Geschichte ging mir absolut ans Herz und hat mich emotional sehr bewegt. Der Autorin ist es meiner Meinung nach sehr gut gelungen, die Kämpfe und Herausforderungen von Maggie deutlich zu machen und ich habe so sehr mit ihr gehofft.
Ich denke früher oder später stellt sich jeder einmal die Frage, warum Gott Leid oder Umstände zulässt, sodass ich auch ihr Ringen darin sehr gut nachvollziehen konnte und gespannt war, ob und wie sie zu einem neuen Glauben und neuer Hoffnung durchdringen kann.
Begeistert hat mich außerdem, dass die Handlung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar war. Ich war immer wieder erneut überrascht und manches Mal auch erschüttert über den Handlungsverlauf und konnte das Buch dadurch kaum zur Seite lesen.
Am Ende des Buches findet man einen Reflexionsteil, der es ermöglicht die Geschichte durch Fragen und weiterführende Bibelstellen noch einmal nachwirken zu lassen. Gerade bei solch schweren und herausfordernden Themen, wie wir sie in diesem Buch haben, fand ich das sehr wertvoll.
Wer einen „klassischen“ Roman sucht, mit einer schönen Liebesgeschichte, der wird hier nicht fündig. Doch was Tabea Rompf hier geschafft hat, ist ein so ganz anderer Roman, der zu Herzen geht, zum Nachdenken anregt und zeigt, dass es mit Gott trotz Dunkelheit immer einen Weg ans Licht gibt.
Eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite!
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