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Das Recht zu töten
Report einer Extremsituation
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August 1944: Vor einem aemrikanischen Militärgericht in Cape Florence stehen sieben deutsche U-Boot-Soldaten. Sie sind des gemeinschaftlich begangenen Mordes an ihrem Kameraden Uwe Lambert angeklagt. In einem Kriegsgefangenenlager haben sie den Mitgefangenen als Spitzel der Amerikaner enttarnt und umgebracht.Die Angeklagten, teils überzeugte Nazis, teils Männer, die glaubten, im Krieg aus Pflichtbewußtsein so handeln zu müssen, berufen sich auf 'entschuldigenden Notstand'. Lambert hatte den Amerikanern technische Einzelheiten der deutschen U-Boote verraten und damit den Tod von Hunderten ...
August 1944: Vor einem aemrikanischen Militärgericht in Cape Florence stehen sieben deutsche U-Boot-Soldaten. Sie sind des gemeinschaftlich begangenen Mordes an ihrem Kameraden Uwe Lambert angeklagt. In einem Kriegsgefangenenlager haben sie den Mitgefangenen als Spitzel der Amerikaner enttarnt und umgebracht.
Die Angeklagten, teils überzeugte Nazis, teils Männer, die glaubten, im Krieg aus Pflichtbewußtsein so handeln zu müssen, berufen sich auf 'entschuldigenden Notstand'. Lambert hatte den Amerikanern technische Einzelheiten der deutschen U-Boote verraten und damit den Tod von Hunderten deutscher Soldaten mitverschuldet. Verteidigt werden die Angeklagten ausgerechnet von einem jüdischen Anwalt, dessen Familie unter dem Nazi-Terror gelitten hat. Was auch er nicht ahnen kann: Hinter dem Ganzen steckt ein Vertuschungsmanöver eines amerikanischen Abwehroffiziers, der das Auffliegen seiner Agenten und Methoden verhindert will und dabei in Kauf nimmt, daß alle Mitwisser beseitigt werden.
'Das Recht zu töten' ist jedoch mehr als ein packender Roman um einen Aufsehen erregenden Prozess, dem ein ähnlich gelagerter historischer Fall zu Grunde liegt und der dabei ein dunkles Kapitel amerikanischer Militärgerichtsbarkeit thematisiert. Als die sieben Angeklagten Präsident Truman ein Gnadengesuch vorlegen, nimmt der Leser teil an einem fiktiven Gespräch des Präsidenten mit General Mac Arthur und Robert Oppenheimer am Vorabend des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Eine zweite Ebene des Romans spielt in der Gegenwart: Hier lernt der Leser Klaus Hausmann kennen, den Sohn eines der Angeklagten, der sich auf einen persönlichen Rachefeldzug begibt: Die zentrale Problematik des Buches wird so in immer neuen, unterschiedlichen Facetten problematisiert.
Dass der Autor es dabei geschickt versteht, schwierige ethische Fragen in ein spannenden Handlungsgeflecht einzuweben und dem Leser auf unaufdringliche Art und Weise nahe zu bringen, macht das Besondere dieses Buches aus.
Die Angeklagten, teils überzeugte Nazis, teils Männer, die glaubten, im Krieg aus Pflichtbewußtsein so handeln zu müssen, berufen sich auf 'entschuldigenden Notstand'. Lambert hatte den Amerikanern technische Einzelheiten der deutschen U-Boote verraten und damit den Tod von Hunderten deutscher Soldaten mitverschuldet. Verteidigt werden die Angeklagten ausgerechnet von einem jüdischen Anwalt, dessen Familie unter dem Nazi-Terror gelitten hat. Was auch er nicht ahnen kann: Hinter dem Ganzen steckt ein Vertuschungsmanöver eines amerikanischen Abwehroffiziers, der das Auffliegen seiner Agenten und Methoden verhindert will und dabei in Kauf nimmt, daß alle Mitwisser beseitigt werden.
'Das Recht zu töten' ist jedoch mehr als ein packender Roman um einen Aufsehen erregenden Prozess, dem ein ähnlich gelagerter historischer Fall zu Grunde liegt und der dabei ein dunkles Kapitel amerikanischer Militärgerichtsbarkeit thematisiert. Als die sieben Angeklagten Präsident Truman ein Gnadengesuch vorlegen, nimmt der Leser teil an einem fiktiven Gespräch des Präsidenten mit General Mac Arthur und Robert Oppenheimer am Vorabend des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Eine zweite Ebene des Romans spielt in der Gegenwart: Hier lernt der Leser Klaus Hausmann kennen, den Sohn eines der Angeklagten, der sich auf einen persönlichen Rachefeldzug begibt: Die zentrale Problematik des Buches wird so in immer neuen, unterschiedlichen Facetten problematisiert.
Dass der Autor es dabei geschickt versteht, schwierige ethische Fragen in ein spannenden Handlungsgeflecht einzuweben und dem Leser auf unaufdringliche Art und Weise nahe zu bringen, macht das Besondere dieses Buches aus.