Leon de Winter
Broschiertes Buch
Das Recht auf Rückkehr
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Als der vierjährige Bennie spurlos verschwindet, denkt sein Vater, Bram Mannheim, erst an einen Unfall, dann an ein Verbrechen. Dass das Verschwinden des Jungen mit Weltpolitik zu tun haben könnte, entdeckt er erst sechzehn Jahre später. Und er tut alles, um seinen Sohn wiederzubekommen.
Leon de Winter, geboren 1954 in 's-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in den Niederlanden. 2002 erhielt er den ¿Welt¿-Literaturpreis, 2006 die Buber-Rosenzweig-Medaille für seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant für ¿Das Recht auf Rückkehr¿ ausgezeichnet. Seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt, zuletzt erschien bei Diogenes ¿Stadt der Hunde¿ (2025).
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Het Recht op Terugkeer
- Artikelnr. des Verlages: 562/24062
- 08. Aufl.
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: Oktober 2010
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 111mm x 32mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783257240627
- ISBN-10: 3257240627
- Artikelnr.: 29542090
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Leon de Winter hat etwas zu erzählen, und er tut es so gut, daß man nicht genug davon bekommen kann.« Rolf Brockschmidt / Der Tagesspiegel Der Tagesspiegel
Das Buch spielt zu verschiedenen Zeiten: 2004, 2016 und 2024. Da es immer auch um den Konflikt in Israel geht, gibt es natürlich auch viele Rückgriffe in die Vergangenheit.
Brams Sohn Bennie wird in Pensilvania entführt und Brams Leben stürzt ein. Als Obdachloser zieht er umher, …
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Das Buch spielt zu verschiedenen Zeiten: 2004, 2016 und 2024. Da es immer auch um den Konflikt in Israel geht, gibt es natürlich auch viele Rückgriffe in die Vergangenheit.
Brams Sohn Bennie wird in Pensilvania entführt und Brams Leben stürzt ein. Als Obdachloser zieht er umher, um Bennie zu suchen, bis sein Vater Hartog ihn zu sich nach Israel - Tel Aviv - holt.
Sie sind Juden, und wie es sich herausstellt, wurde Bennie als jüdisches Kind entführt. Denn es gibt ein ganz bestimmtes männliches jüdisches Gen (zumindest in diesem Buch), das in der Zukunft genutzt wird, um palästinensische Attentate durchzuführen. Während Bennie zum radikalen Moslem erzogen wird, kommt Bram in Tel Aviv langsam wieder auf die Beine. Er nimmt seinen alten Beruf nicht wieder auf (er war Historiker, Schwerpunkt Ostblock), sondern wird zum Rettungssanitäter ausgebildet und betreibt nebenher eine "Bank" für vermisste Kinder - und es wäre nicht richtig, schon zu verraten, wie es genau weiter geht.<br />Ein packendes, fesselndes Buch, vor allem für die, die sich für israelische Geschichte interessieren; die Zeitsprünge in die Zukunft ließen mich immer wieder überlegen, ob unsere Zukunft so werden könnte oder niemals so sein könnte. Die Geschichte ist wirklich mitreißend, toll erzählt und gut beobachtet. Eins plus!
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