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Das politisierte Kino
Ideologische Selbstinszenierung im "Dritten Reich" und der DDR
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Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalit ren Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bev lkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer F hrerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, w hrend Joseph Goebbels den unpolitischen Unt...
Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalit ren Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bev lkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer F hrerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, w hrend Joseph Goebbels den unpolitischen Unterhaltungsfilm als Ventil und Steigb gelhalter angepassten Verhaltens forderte.