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Das Pferd in der zeitgenössischen Kunst
Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Göppingen, 2006
Hrsg. : Annett Reckert
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Die kleine, feine Publikation veranschaulicht, wie stark das Motiv des Pferdes in die Gegenwartskunst wirkt.
Fliegende Mähne, schimmernde Flanken, vollendetes Muskelspiel das Pferd gilt als Inbegriff von Schönheit, Eleganz und Kraft. In Literatur und Kunst ist es Metapher für Ursprünglichkeit und Freiheit. Doch hat sich der Mensch nicht nur an der Anmut der erhabenen Kreatur erfreut: Er hat es gejagt, gezähmt, gezüchtet, vor seinen Pflug oder Wagen gespannt, zum Kampfgefährten in kriegerischen Schlachten und höfischen Turnieren gemacht.Mit einem Exkurs zur Darstellung des Pferdes in der Kunstgeschichte beleuchtet der Band die Aktualität des Mythos Pferd von den 1960er Jahren bis heute. Mit Werken von rund 50 Künstlern ist das Spektrum außerordentlich vielfältig: Es reicht vom Einsatz lebender Pferde in Joseph Beuys legendärer Performance Titus/Iphigenie oder in Jannis Kounellis Installation Dodici Cavalli vivi bis zu Diana Thaters Videos über das Geheimnis der Zähmung des sensiblen Tieres, von Richard Princes ironischen Aneignungen der Zigarettenwerbewelt bis zu den eindrücklichen Skulpturen Berlinde de Bruyckeres, die die geschundene Kreatur Pferd in Szene setzen.Die vorgestellten Künstler (Auswahl):Stephan Balkenhol, Joseph Beuys, Daniele Buetti, Enzo Cucchi, Charlotte Dumas, Jörg Immendorf, Esko Männikkö, Richard Prince, Anri Sala, Andreas Slominski, Georg WinterAusstellung: Kunsthalle Göppingen 25.6- 20.8.2006