Das Interferon LAMBDA-3: Immunmodulator
Die Rolle von pcDNA-Interferon LAMBDA-3 (pcDNA-IFNL3) als Immunmodulator
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Interferon Lambdas (IFNLs) ist ein Typ III IFN, das die Expression von Interferon stimulierten Genen (ISGs) induziert. Diese ISGs sind wiederum an antiviralen und anderen interferonbezogenen Aktivitäten beteiligt. Es wurde festgestellt, dass IFNL neben den antiviralen Aktivitäten auch immunmodulatorische Aktivitäten haben. Die immunmodulatorischen Aktivitäten sind für das Wirtssystem von Vorteil, da sie einen besseren Schutz gegen eindringende Krankheitserreger bieten. In der vorliegenden Studie wurde das Vektorkonstrukt des bovinen Interferon lambda-3 (IFN-L3) auf seine immunmodulatorisc...
Interferon Lambdas (IFNLs) ist ein Typ III IFN, das die Expression von Interferon stimulierten Genen (ISGs) induziert. Diese ISGs sind wiederum an antiviralen und anderen interferonbezogenen Aktivitäten beteiligt. Es wurde festgestellt, dass IFNL neben den antiviralen Aktivitäten auch immunmodulatorische Aktivitäten haben. Die immunmodulatorischen Aktivitäten sind für das Wirtssystem von Vorteil, da sie einen besseren Schutz gegen eindringende Krankheitserreger bieten. In der vorliegenden Studie wurde das Vektorkonstrukt des bovinen Interferon lambda-3 (IFN-L3) auf seine immunmodulatorischen Aktivitäten untersucht. Das IFNL3-Gen von 585bp, das in den pcDNA3.1+ Vektor (pcDNA-IFNL3) kloniert wurde, wurde mittels Fluoreszenzmikroskopie auf seine Expression in der Baby-Hamsternieren-Zelllinie (BHK) untersucht. Das in den pcDNA3.1+-Vektor klonierte bovine IFNL3-Gen mit nachgeschaltetem grün fluoreszierendem Protein (GFP) zeigte grüne Fluoreszenz. Dieses Konstrukt wurde weiter auf seine immunmodulatorischen Aktivitäten in Mäusen getestet. Am siebten Tag wurden den Mäusen Milzzellen entnommen und mittels Fluorescent Activated Cell Sorting (FACS) unter Verwendung spezifischer CD-Marker auf die Aktivierung von B- und T-Lymphozyten untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass IFN 3 sowohl die B- als auch die T-Lymphozytenpopulation in den behandelten Mäusen aktivieren konnte.
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