Die Journalistin Leah steht gerade erneut vor den Scherben ihrer Beziehung, denn ihr Ex bittet sie zu einem Treffen, das alte Wunden wieder aufreißen lässt.
Doch der Ex-Freund, tätig für die Aufarbeitung von Soldatenschicksalen der vergangenen großen Kriege, hat bei … Mehr
Die Journalistin Leah steht gerade erneut vor den Scherben ihrer Beziehung, denn ihr Ex bittet sie zu einem Treffen, das alte Wunden wieder aufreißen lässt.
Doch der Ex-Freund, tätig für die Aufarbeitung von Soldatenschicksalen der vergangenen großen Kriege, hat bei einem Leichenfund, der sich als noch nicht zu identifizierender Soldat des 2. Weltkrieges herausstellt, zwei hoch interessante und gut erhaltene Briefe gefunden, und bittet Leah, zu recherchieren, was es damit auf sich hat.
Erst zögert sie, weil sie nicht in zu enge Bindung mit ihrem Ex treten will, doch dann lässt sie sich ein und erlebt ein großartiges Abenteuer.
Die Erzählerin verwebt zwei Schicksale. Das des Soldaten und seines Schicksals mit Leahs eigener Geschichte. Das wird so gestaltet, dass man immer wieder live eintaucht in die Zeit des Soldaten und parallel auch die Recherchearbeiten Leahs miterleben kann.
Bei ihren Recherchen lernt sie einen Nachfahren des Soldaten kennen und nach anfänglicher Abneigung fangen die beiden an, gemeinsam den Fall aufzuarbeiten... Die Briefe, die den Soldaten anfangs so sympathisch machen, trügen jedoch und am ende der Handlung wird der Leser selbst gefordert sein, sich ein Urteil über ihn zu bilden.<br />Und dann muss Leah ihre Ergebnisse beim Exfreund abliefern ...
Erlischt damit die zart aufkeimende Flamme, die zwischen Leah und ihrem Recherchepartner aufkeimte? Er bringt sie sogar noch zu einem Treffen mit dem Ex ...
Ein unbedingt lesenswerter Roman, der neben einer zarten Liebesgeschichte auch noch einen spannenden Einblick in die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg bietet, hier vorgeführt am behüteten Leben einer englischen Pfarrersfrau. Was auch diese Frau erleben und erleiden muss, ist für den heutigen Leser manchmal schwer nachzuvollziehen und auszuhalten. Doch kann man auch immer mal wieder ein leichtes bewunderndes Staunen empfinden für ihre stolze und ruhige Art, ihr Schicksal zu dulden. Weniger
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