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Eine Zeitreise von 1912 bis 2012 auf den Spuren von vier Generationen der Familie Frauenlob-Gerber. Eine Zeitreise auch entlang den historischen Grenzmarken der Welt im Grossen und im Kleinen, oder wie es der italienische Schriftsteller und Essayist Claudio Magris so treffend nannte: en gros und en détail.
"Das Gute" ist ein Schmöker im besten Sinne des Wortes.
"Das Gute" ist ein Schmöker im besten Sinne des Wortes.
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Schnetzler, Kaspar
Kaspar Schnetzler lebt in Zürich. Er schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Essays, Theaterstücke und Journalistisches. Ausgezeichnet wurde er mit einem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Zürcher Journalistenpreis, einer Ehrengabe des Kantons Zürich.
Kaspar Schnetzler lebt in Zürich. Er schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Essays, Theaterstücke und Journalistisches. Ausgezeichnet wurde er mit einem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Zürcher Journalistenpreis, einer Ehrengabe des Kantons Zürich.
Produktdetails
- Verlag: Bilgerverlag
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 622
- Erscheinungstermin: 8. August 2008
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 784g
- ISBN-13: 9783908010432
- ISBN-10: 3908010438
- Artikelnr.: 23577645
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Jürg Altwegg hat ein Meisterwerk gelesen. Kaspar Schnetzlers Familienchronik über fünf Generationen stellt uns der Rezensent als späte, höchst reife Frucht des Autors, als sensationellen Jahrhundertroman vor. Zwar muss Altwegg sich zunächst in einem riesigen Figuren-Panoptikum zurechtfinden. Als Lohn erhält er dafür ein hundert Jahre umfassendes Gesellschaftspanorama der Schweiz, so einfalls- wie kenntnisreich, so eindringlich wie lakonisch, dramaturgisch so packend wie präzise und in seinem "gelassenen Pessimismus" den Rezensenten an Gottfried Keller erinnernd. Und gar nichts einzuwenden? Gar nichts.
© Perlentaucher Medien GmbH
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In seinem Roman „Das Gute“ erzählt Kaspar Schnetzler die Geschichte der schweizerischen Familie Frauenlob-Gerber, die im Jahr 1912 mit dem Besuch Kaiser Wilhelms II in Zürich beginnt und 2012 mit einem großen Familientreffen endet.
Über ein ganzes Jahrhundert …
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In seinem Roman „Das Gute“ erzählt Kaspar Schnetzler die Geschichte der schweizerischen Familie Frauenlob-Gerber, die im Jahr 1912 mit dem Besuch Kaiser Wilhelms II in Zürich beginnt und 2012 mit einem großen Familientreffen endet.
Über ein ganzes Jahrhundert begleitet der Leser die Familien Frauenlob und Gerber, deren Wege sich in den Dreißiger Jahren kreuzen, als Walter Frauenlob Hanni Gerber heiratet. Ihre drei Kinder gehen in den folgenden Jahren durch persönliche und gesellschaftsbedingte Hochs und Tiefs, in denen Glauben, Religion, Tradition und Vaterlandsliebe eine große Rolle spielen. Obwohl die Familie stets nach dem Guten strebt, ist sie im Leben nicht gefeit vor Einflüssen politischer Ereignisse, die die Schweiz und die Welt zu besagter Zeit erschütterten.
Die Handlung ist chronologisch aufgebaut und richtet sich nach den tatsächlichen historischen Gegebenheiten des letzten Jahrhunderts. In diesem Rahmen lässt Kaspar Schnetzler die einzelnen Familienmitglieder agieren, deren Sorgen, Nöte, Konflikte, Freude und Leid er nahezu perfekt darstellt. Es werden Themen wie Sektenzugehörigkeit, Emanzipation und Patriotismus aufgegriffen, die bis heute aktuell sind. Sprachlich ausgereift gelingt es dem Autor, den Zeitgeist auf besondere Art und Weise einzufangen und authentisch widerzugeben.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Schicksal der Familie Frauenlob-Gerber mit großem Interesse verfolgt, Einiges über schweizerische Sitten und Gebräuche erfahren und dabei meine Geschichtskenntnisse aufgefrischt.
Kaspar Schnetzler hat mit seiner Familienchronik ein Stück Zeitgeschichte geschrieben, die zugleich eine bemerkenswerte Liebeserklärung an die Schweiz ist.
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