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Das Glaubensbekenntnis, ausgelegt für Menschen unserer Zeit
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Lohnt es sich noch, das apostolische Glaubensbekenntnis auszulegen? Gehört es nicht in die Museumsvitrine der Dogmengeschichte? Wird es nicht in vielen Gottesdiensten als langweilige Pflichtübung abgespult? Viele fragen sich das.Dem hält dieses Buch entgegen: das Glaubensbekenntnis ist nach wie vor ein unverzichtbares Grundmuster des christlichen Glaubens, in dem sich christliche Identität ausdrückt. Auch andere Religionen haben solche Kurzformeln des Glaubens. Wir geben unsere Identität auf, wenn wir nicht mehr fähig sind, unseren Glauben in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Eine Relig...
Lohnt es sich noch, das apostolische Glaubensbekenntnis auszulegen? Gehört es nicht in die Museumsvitrine der Dogmengeschichte? Wird es nicht in vielen Gottesdiensten als langweilige Pflichtübung abgespult? Viele fragen sich das.
Dem hält dieses Buch entgegen: das Glaubensbekenntnis ist nach wie vor ein unverzichtbares Grundmuster des christlichen Glaubens, in dem sich christliche Identität ausdrückt. Auch andere Religionen haben solche Kurzformeln des Glaubens. Wir geben unsere Identität auf, wenn wir nicht mehr fähig sind, unseren Glauben in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Eine Religion ohne Glaubensbekenntnis ist wie ein Schiff ohne Anker. Es ist daher wichtig, in traditionslosen Zeiten an tragende Traditionen zu erinnern, wie an das apostolische Glaubensbekenntnis.
Es geht bei dieser Auslegung aber nicht um ein Abtauchen in die Vergangenheit, sondern gerade umgekehrt um eine Vergegenwärtigung der Vergangenheit. Es gilt, die alte Wahrheit neu zu sagen, nicht einfach sie nur nachzusagen. Ein Traditionalismus, der solche Grundmuster einfach nur ausmalt, wäre genauso verfehlt wie ein Modernismus, der sie leichtfertig über Bord. wirft.
So ist diese Auslegung des apostolischen Glaubensbekenntnisses zugleich eine zeitgemäße Einführung in die Grundlage des christlichen Glaubens.
Dem hält dieses Buch entgegen: das Glaubensbekenntnis ist nach wie vor ein unverzichtbares Grundmuster des christlichen Glaubens, in dem sich christliche Identität ausdrückt. Auch andere Religionen haben solche Kurzformeln des Glaubens. Wir geben unsere Identität auf, wenn wir nicht mehr fähig sind, unseren Glauben in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Eine Religion ohne Glaubensbekenntnis ist wie ein Schiff ohne Anker. Es ist daher wichtig, in traditionslosen Zeiten an tragende Traditionen zu erinnern, wie an das apostolische Glaubensbekenntnis.
Es geht bei dieser Auslegung aber nicht um ein Abtauchen in die Vergangenheit, sondern gerade umgekehrt um eine Vergegenwärtigung der Vergangenheit. Es gilt, die alte Wahrheit neu zu sagen, nicht einfach sie nur nachzusagen. Ein Traditionalismus, der solche Grundmuster einfach nur ausmalt, wäre genauso verfehlt wie ein Modernismus, der sie leichtfertig über Bord. wirft.
So ist diese Auslegung des apostolischen Glaubensbekenntnisses zugleich eine zeitgemäße Einführung in die Grundlage des christlichen Glaubens.