Jonathan Stroud
Gebundenes Buch
Das Auge des Golem / Bartimäus Bd.2
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Zwei Jahre und acht Monate ist es her, seit sich die Wege von Bartimäus und Nathanel zuletzt gekreuzt haben. Der ehrgeizige Nathanel hat inzwischen Karriere im Zaubereiministerium gemacht und soll Informationen über den »Widerstand« beschaffen: Eine Gruppe nichtmagischer Gewöhnlicher stiehlt immer wieder magische Gegenstände und setzt sie für Anschläge gegen die Zauberer ein. Zur Widerstandsbewegung gehört auch die 15-jährige Kitty, die mit einer seltenen Gabe geboren wurde: außergewöhnlicher Abwehrkraft gegen Magie! Als eines Nachts eine ganze Reihe Luxusgeschäfte für Magier bei...
Zwei Jahre und acht Monate ist es her, seit sich die Wege von Bartimäus und Nathanel zuletzt gekreuzt haben. Der ehrgeizige Nathanel hat inzwischen Karriere im Zaubereiministerium gemacht und soll Informationen über den »Widerstand« beschaffen: Eine Gruppe nichtmagischer Gewöhnlicher stiehlt immer wieder magische Gegenstände und setzt sie für Anschläge gegen die Zauberer ein. Zur Widerstandsbewegung gehört auch die 15-jährige Kitty, die mit einer seltenen Gabe geboren wurde: außergewöhnlicher Abwehrkraft gegen Magie! Als eines Nachts eine ganze Reihe Luxusgeschäfte für Magier bei einem Anschlag zerstört wird, erhält Nathanael den Auftrag, die Widerständler dingfest zu machen. Er weiß, dass dies seine große Bewährungsprobe sein wird … Und er setzt alles daran, Kitty und ihre Verbündeten aufzuspüren. Als diese entkommen, weiß sich Nathanael keinen anderen Rat mehr. Bartimäus muss wieder her – doch wie nicht anders zu erwarten, ist der nicht gerade beglückt, als er schon wieder in die Dienste dieses grässlichen Ehrgeizlings treten muss.
Jonathan Stroud wurde 1970 im englischen Bedford geboren. Er schreibt Geschichten, seit er sieben Jahre alt ist. Er arbeitete zunächst als Lektor für Kindersachbücher. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina, einer Grafikerin und Illustratorin von Kinderbüchern und den gemeinsamen Kindern Isabelle und Arthur in der Nähe von London.

Produktdetails
- Die BARTIMÄUS-Reihe / The Bartimaeus Sequence 2
- Verlag: CBJ
- Originaltitel: The Bartimaeus Trilogy - The Golem's Eye
- Seitenzahl: 669
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 225mm
- Gewicht: 906g
- ISBN-13: 9783570127766
- ISBN-10: 3570127761
- Artikelnr.: 13895504
Herstellerkennzeichnung
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Unhygienische Magie
Einfallsreich und doppelbödig: Der zweite "Bartimäus"-Band
Bartimäus ist zurück. Was uns freut, macht ihn selbst fuchsteufelswild. Eigentlich hätte es der Dschinn ja besser wissen müssen mit seiner Lebenserfahrung von einigen tausend Jahren: Zauberern ist nicht zu trauen, niemals. Wenn sie deinen Namen kennen, bist du geliefert. Sie rufen dich wieder und wieder, denn ohne Beistand aus höheren Dimensionen sind sie genauso hilflos wie gewöhnliche Menschen. Der Nachwuchsmagier Nathanael ist kein Stück besser. Nach der heiklen Sache mit dem "Amulett von Samarkand" hat er Bartimäus zwar sein Wort gegeben, ihn nunmehr in Ruhe zu lassen. Dabei mag geholfen haben, daß der Dschinn als einziger nicht nur
Einfallsreich und doppelbödig: Der zweite "Bartimäus"-Band
Bartimäus ist zurück. Was uns freut, macht ihn selbst fuchsteufelswild. Eigentlich hätte es der Dschinn ja besser wissen müssen mit seiner Lebenserfahrung von einigen tausend Jahren: Zauberern ist nicht zu trauen, niemals. Wenn sie deinen Namen kennen, bist du geliefert. Sie rufen dich wieder und wieder, denn ohne Beistand aus höheren Dimensionen sind sie genauso hilflos wie gewöhnliche Menschen. Der Nachwuchsmagier Nathanael ist kein Stück besser. Nach der heiklen Sache mit dem "Amulett von Samarkand" hat er Bartimäus zwar sein Wort gegeben, ihn nunmehr in Ruhe zu lassen. Dabei mag geholfen haben, daß der Dschinn als einziger nicht nur
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sein magisches Pseudonym, sondern auch seinen echten Vornamen kennt. Dadurch kann er sich rächen, sobald Nat bei einer Beschwörung den kleinsten Fehler macht.
Aber der junge Karrierist ist nicht umsonst ein allseits mißgünstig beobachteter Protegé der intriganten Zaubererelite, die ein britisches Empire regiert, in der es Mobiltelefone, Autos und eben Magie gibt. Er ist begabt, extrem ehrgeizig und schafft sich als Assistent der Sicherheitsministerin eine Menge Feinde. Als die Anschläge der Untergrundbewegung der rechtlosen "Gewöhnlichen" - Menschen ohne magische Fähigkeiten - große Zerstörung anrichten und von einer unbekannten magischen Kraft unterstützt zu werden scheinen, hofft mehr als ein Regierungsmitglied, daß die Leitung der Untersuchung Nathanael politisch und physisch den Kopf kostet. Er zögert nicht: Jetzt muß Bartimäus ran.
Erwartungsdruck lastet nicht nur auf Nat, sondern nach dem enormen Erfolg des ersten Bandes der Trilogie auch auf Autor Jonathan Stroud. Doch der begegnet ihm ohne magischen Beistand, britisch cool und pragmatisch. Zum Schreiben, erzählte er kürzlich bei einer Berliner Lesung, habe er ein kleines Büro gemietet und schwört auf übersichtliche Pläne zum Notieren von Fakten und Handlungssträngen. Nach getaner Arbeit hakt er sie dann ab, "very pleased with myself".
Die akribische Vorarbeit hat dem "Auge des Golem" gutgetan. Trotz der Erweiterung des Fokus von zwei auf drei Charaktere - Bartimäus, Nathanael und die "Gewöhnliche" Kitty, mit der Nat schon im ersten Band einen kurzen Zusammenstoß hatte - zerfasert die spannende Handlung nicht. Kittys Perspektive erlaubt es, noch genauer hinter die Kulissen des Zaubererstaats zu blicken als durch Bartimäus' Augen. Während er in seinen Kapiteln die bissige Abgeklärtheit eines Dschinn an den Tag legt, der schon alles gesehen hat, leidet Kitty unter genau jenem Kastensystem und Opportunismus, dessen Nutznießer Nathanael ist. Sie wird zur moralischen Instanz, mit der die Leser sich identifizieren können. Trotzdem läßt Stroud sie hilflos zusehen, wie die gerechte Verschwörung ihrer Gruppe scheitert, weniger an den Umständen als durch menschliche Schwächen. Es ist also noch lange nicht alles gut, und man darf bezweifeln, daß es das am Ende des dritten Bandes sein wird.
Doppelbödigkeit und Komplexität machen das "Auge des Golem" wie schon den ersten Band erst für Leser jenseits des Grundschulalters verdaulich. Dazu tragen makabere Szenen wie jene bei, in der sich ein durchgeknalltes, mordlüsternes Gerippe an Kittys Fersen heftet. Komische Szenen entstehen selbstverständlich auch wieder in Fülle, wenn Jonathan Stroud Hokuspokus und aufgeblasene moderne Regierungsstrukturen kombiniert. Zum Beispiel bei einer generalstabsmäßig organisierten, leider völlig aus dem Ruder laufenden Gruppenbeschwörung im Ministerium, während deren Bartimäus feststellt, daß auch er gegen Irrtümer nicht gefeit ist. Manchmal ist ein Schemel eben nur ein Schemel und kein Kollege, der eine exzentrische Erscheinungsform gewählt hat. Oder bei einem Ausflug ins ehemals verfeindete Prag, der in einer Golem-Geschichte natürlich nicht fehlt. Hier tritt ein naturalisierter britischer Untercover-Agent namens Harlekin auf, dessen unhygienische Ideen von Magie Nathanael naserümpfend ziemlich albern findet.
Wie bei Kollege Harry macht sich auch bei ihm die Pubertät bemerkbar, allerdings in erster Linie in Gestalt exaltierter Garderobe. Bartimäus mutmaßt boshaft in einer seiner berühmten Fußnoten, daß "trotz Rüschenhemden und wallender Mähne (oder vielleicht gerade deswegen)" noch keine nähere Bekanntschaft mit Mädchen stattgefunden habe - von dem blauen Auge, das ihm Kitty verpaßt, einmal abgesehen. Auf die Idee, ausführliche, gar realistische Beschreibungen der Pubertät eines Zauberers zu fordern, kommt man angesichts der dichtgepackten Handlung in Strouds Trilogie gar nicht erst. Auf der politischen Bühne ist zumindest in jener Welt doch mehr los als im Mikrokosmos eines Internats. Auch wenn Nathanael Kitty "eigentlich gar nicht so übel" findet.
ANNETTE ZERPNER
Jonathan Stroud: "Bartimäus - Das Auge des Golem". Aus dem Englischen übersetzt von Katharina Orgaß und Gerald Jung. cbj Verlag, München 2004. 672 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Aber der junge Karrierist ist nicht umsonst ein allseits mißgünstig beobachteter Protegé der intriganten Zaubererelite, die ein britisches Empire regiert, in der es Mobiltelefone, Autos und eben Magie gibt. Er ist begabt, extrem ehrgeizig und schafft sich als Assistent der Sicherheitsministerin eine Menge Feinde. Als die Anschläge der Untergrundbewegung der rechtlosen "Gewöhnlichen" - Menschen ohne magische Fähigkeiten - große Zerstörung anrichten und von einer unbekannten magischen Kraft unterstützt zu werden scheinen, hofft mehr als ein Regierungsmitglied, daß die Leitung der Untersuchung Nathanael politisch und physisch den Kopf kostet. Er zögert nicht: Jetzt muß Bartimäus ran.
Erwartungsdruck lastet nicht nur auf Nat, sondern nach dem enormen Erfolg des ersten Bandes der Trilogie auch auf Autor Jonathan Stroud. Doch der begegnet ihm ohne magischen Beistand, britisch cool und pragmatisch. Zum Schreiben, erzählte er kürzlich bei einer Berliner Lesung, habe er ein kleines Büro gemietet und schwört auf übersichtliche Pläne zum Notieren von Fakten und Handlungssträngen. Nach getaner Arbeit hakt er sie dann ab, "very pleased with myself".
Die akribische Vorarbeit hat dem "Auge des Golem" gutgetan. Trotz der Erweiterung des Fokus von zwei auf drei Charaktere - Bartimäus, Nathanael und die "Gewöhnliche" Kitty, mit der Nat schon im ersten Band einen kurzen Zusammenstoß hatte - zerfasert die spannende Handlung nicht. Kittys Perspektive erlaubt es, noch genauer hinter die Kulissen des Zaubererstaats zu blicken als durch Bartimäus' Augen. Während er in seinen Kapiteln die bissige Abgeklärtheit eines Dschinn an den Tag legt, der schon alles gesehen hat, leidet Kitty unter genau jenem Kastensystem und Opportunismus, dessen Nutznießer Nathanael ist. Sie wird zur moralischen Instanz, mit der die Leser sich identifizieren können. Trotzdem läßt Stroud sie hilflos zusehen, wie die gerechte Verschwörung ihrer Gruppe scheitert, weniger an den Umständen als durch menschliche Schwächen. Es ist also noch lange nicht alles gut, und man darf bezweifeln, daß es das am Ende des dritten Bandes sein wird.
Doppelbödigkeit und Komplexität machen das "Auge des Golem" wie schon den ersten Band erst für Leser jenseits des Grundschulalters verdaulich. Dazu tragen makabere Szenen wie jene bei, in der sich ein durchgeknalltes, mordlüsternes Gerippe an Kittys Fersen heftet. Komische Szenen entstehen selbstverständlich auch wieder in Fülle, wenn Jonathan Stroud Hokuspokus und aufgeblasene moderne Regierungsstrukturen kombiniert. Zum Beispiel bei einer generalstabsmäßig organisierten, leider völlig aus dem Ruder laufenden Gruppenbeschwörung im Ministerium, während deren Bartimäus feststellt, daß auch er gegen Irrtümer nicht gefeit ist. Manchmal ist ein Schemel eben nur ein Schemel und kein Kollege, der eine exzentrische Erscheinungsform gewählt hat. Oder bei einem Ausflug ins ehemals verfeindete Prag, der in einer Golem-Geschichte natürlich nicht fehlt. Hier tritt ein naturalisierter britischer Untercover-Agent namens Harlekin auf, dessen unhygienische Ideen von Magie Nathanael naserümpfend ziemlich albern findet.
Wie bei Kollege Harry macht sich auch bei ihm die Pubertät bemerkbar, allerdings in erster Linie in Gestalt exaltierter Garderobe. Bartimäus mutmaßt boshaft in einer seiner berühmten Fußnoten, daß "trotz Rüschenhemden und wallender Mähne (oder vielleicht gerade deswegen)" noch keine nähere Bekanntschaft mit Mädchen stattgefunden habe - von dem blauen Auge, das ihm Kitty verpaßt, einmal abgesehen. Auf die Idee, ausführliche, gar realistische Beschreibungen der Pubertät eines Zauberers zu fordern, kommt man angesichts der dichtgepackten Handlung in Strouds Trilogie gar nicht erst. Auf der politischen Bühne ist zumindest in jener Welt doch mehr los als im Mikrokosmos eines Internats. Auch wenn Nathanael Kitty "eigentlich gar nicht so übel" findet.
ANNETTE ZERPNER
Jonathan Stroud: "Bartimäus - Das Auge des Golem". Aus dem Englischen übersetzt von Katharina Orgaß und Gerald Jung. cbj Verlag, München 2004. 672 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Gut unterhalten fühlt sich Rezensentin Sieglinde Geisel von diesem zweiten Buch der Bartimäus-Trilogie, die man als Gegenentwurf zu Harry Potter lesen könnte. Der ambitionierte Zauberlehrling Nathanael hat mittlerweile ein wenig Karriere gemacht und wird zunehmend unsympathischer. Diesmal wird er mit der Aufklärung einer Reihe von mysteriösen Terrorakten beauftragt. Zuweilen vermisst Geisel eine positiv besetzte Figur, mit der sich die jugendliche Leserschaft vergleichen könnte. Jonathan Stroud schenke seinen Lesern "keine bequeme Identifikationslektüre", sondern beschäftige sie mit "Ironie und Ambivalenz". Quasi als Entschädigung enthalte das Buch aber laut Geisel einen interessanten Subtext - und eine Menge Action: Und "wer will, kann die Bartimäus-Trilogie auch als Politthriller lesen".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein unschlagbar liebenswert-böses Team. Stroud lässt auf jeder Seite Funken sprühen.« Bild am Sonntag
»Harry ist nicht mehr allein!« Bunte
"Mit Witz, Ironie und Tempo erzählt."
Das Buch ist der 2. Band um Nathanael und Bartimäus. Nathanael hat nach der Zerschlagung der Verschwörung Karriere im Sicherheitsministerium gemacht und nennt sich jetzt John Mandrake. Bisher lief alles prima, doch nun hat er große Probleme. Deshalb beschwört er erneut den …
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Das Buch ist der 2. Band um Nathanael und Bartimäus. Nathanael hat nach der Zerschlagung der Verschwörung Karriere im Sicherheitsministerium gemacht und nennt sich jetzt John Mandrake. Bisher lief alles prima, doch nun hat er große Probleme. Deshalb beschwört er erneut den Dschinn Bartimäus, der darüber alles andere als erfreut ist. Bartimäus soll Nathanael nun helfen, die Anschläge der sogenannten Widerstandsbewegung aufklären. Dabei lernt Bartimäus Kitty kennen, die ebenfalls beschlossen hat, sich nun zu wehren und dem Widerstand der Gewöhnlichen beigetreten ist. Während Bartimäus das Problem der Gewöhnlichen begreift, tobt sich in London ein Golem aus und verwüstet die Stadt. Was hat das Golemauge von Lovelace damit zu tun und wird die Wiederstandsbewegung siegen`?<br />Das Buch war super und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Der Junge kommandiert den Dschinn umher was diesen richtig sauer werden lässt. Seine Sprüche und die überaus witzigen Fußzeilen sing grandios und ich habe so etwas in der Art außer im 1. Band noch nicht gehabt, bin aber sehr begeistert. Die Kitty ist frech, vorlaut, witzig und weiß was sie will, während Nathanael immer selbstgefälliger wird. Da treffen wirklich 3 Welten aufeinander. Das Buch ist für Fantasyfans geeignet, doch man sollte schon mit dem ersten Band der Reihe beginnen.
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Genau wie der erste Teil einfach zum weiter empfehlen!!!
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Ich finde dieses Buch spannend und zugleich witzig.
Es führt dich in eine andere Welt. Die Welt der Magie!
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Broschiertes Buch
Seit dem Anschlag auf die Regierung sind inzwischen zwei Jahre vergangen. Nathanael (John Mandrake) ist nun zum persönlichen Assistenten des Leiters der Abteilung für innere Angelegenheiten aufgestiegen. Er hat jetzt mit einer politisch feindlichgesinnten Organisation zu kämpfen, die …
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Seit dem Anschlag auf die Regierung sind inzwischen zwei Jahre vergangen. Nathanael (John Mandrake) ist nun zum persönlichen Assistenten des Leiters der Abteilung für innere Angelegenheiten aufgestiegen. Er hat jetzt mit einer politisch feindlichgesinnten Organisation zu kämpfen, die sich der „Widerstand“ nennt. Dieser Zusammenschluss kämpft gegen die Herrschaft der Zauberer, die über Großbritannien regieren.
Eines nachts werden Läden in der Piccadilly Street zerstört und Nathanael gerät mächtig unter Druck. Er soll herausfinden, ob dieser Anschlag von Seiten des Widerstandes kommt, oder was dahinter steckt. Deshalb ruft er den Dschinn Bartimäus von Uruk abermals zu Hilfe.<br />Der Leser wird beim Lesen dieses Romans durch die humorvollen Kommentare von Bartimäus begleitet. Die Handlung wird aus der Sich von Nathanael, Bartimäus und Kathleen (Kitty) Jones erzählt.
Das Buch ist ein spannender und witziger Roman, deshalb hat es mir sehr gefallen.
Eine Besonderheit des Buches ist, dass alle Figuren am Anfang des Buches in einer Tabelle namentlich aufgeführt werden.
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Broschiertes Buch
Nathanael ist inzwischen lange kein kleiner Zauberlehrling mehr, der sich die ständige Schelte seines Meisters gefallen lassen muss. Aufgrund seiner Verdienste in der Sache mit Simon Lovelace und dem gestohlenen Amulett von Samarkand sitzt er inzwischen im Zaubereiministerium und bekleidet …
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Nathanael ist inzwischen lange kein kleiner Zauberlehrling mehr, der sich die ständige Schelte seines Meisters gefallen lassen muss. Aufgrund seiner Verdienste in der Sache mit Simon Lovelace und dem gestohlenen Amulett von Samarkand sitzt er inzwischen im Zaubereiministerium und bekleidet einen nicht eben gering hohen Posten. Dementsprechend hat er sich gegen viele Neider durchzusetzen, die ständig versuchen, ihm seinen Posten zu nehmen.. Eine Gelegenheit scheint gekommen, als immer wieder wichtige Gebäude wie z.B. die Nationalbibliothek von London in Schutt und Asche gelegt werden. Die Zauberer im Zaubereirministerium betrauen Nathanael mit der Aufgabe diese Fälle aufzuklären, doch niemand weiß, wer für diese Zerstörung verantwortlich ist. Der nahe liegendste Verdacht fällt auf eine Gruppe jugendlicher Gewöhnlicher, die sich zu seiner Widerstandsbewegung zusammen geschlossen haben und die Zauberergemeinschaft von London schon länger in Atem halten. Bald jedoch bekommt Nathanael mithilfe des erneut beschwörten Dschinns Bartimäus heraus, dass hinter den Anschlägen ein Golem stecken muss. Allerdings will ihm das mangels Beweisen keiner glauben.<br />Das besondere an den Büchern der Reihe Bartimäus ist, das der Autor sehr oft mit Fußnoten gearbeitet hat. In diesen Fußnoten werden lustige Bemerkungen aus Bartimäus Sicht gemacht oder andere Hintergrundinformationen gegeben. Das Buch ist eines der lustigsten Büchern, die ich je gelesen habe. Alles in allem eine sehr gelungene Trilogie, die es sich wirklich zu lesen lohnt.
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Broschiertes Buch Ein sehr spannendes Buch, welches mit viel Witz und Ironie geschrieben ist.
Sehr empfehlenswert!
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Broschiertes Buch
Der strebsame, ehrgeizige und mittlerweile 14 Jahre alte Nathanael hat nach seinem ersten Abenteuer eine neue Zaubermeisterin, Jessica Withwell, die Sicherheitsministerin. Auch sie verblüfft er mit seinen Fähigkeiten und seinem Talent, sodass er schon bald ihr Vertrauen gewinnt und als …
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Der strebsame, ehrgeizige und mittlerweile 14 Jahre alte Nathanael hat nach seinem ersten Abenteuer eine neue Zaubermeisterin, Jessica Withwell, die Sicherheitsministerin. Auch sie verblüfft er mit seinen Fähigkeiten und seinem Talent, sodass er schon bald ihr Vertrauen gewinnt und als Assistent des Leiters der Abteilung für Innere Angelegenheiten fungieren kann. Dort wird er mit der Aufgabe vertraut gemacht, die mysteriöse Widerstandsbewegung, die sich gegen das totalitäre Zaubererregime richtet, niederzuschlagen. Doch diese Aufgabe ist schwerer als gedacht, denn die Widerstandsbewegung leistet gehörigen Widerstand, und Nathanael bleibt nichts anderes übrig, als seinen vertrauten Dschinn zu beschwören: Bartimäus!<br />Der zweite Teil dieser Trilogie war eine sehr gut gelungene Fortsetzung, es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, die Geschichte ist abgefahren und die bissigen, ironisch-klugen und süffisanten Bemerkungen des Dschinns Bartimäus waren das absolute I-Tüpfelchen. Dieses Buch ist der Hammer, ich empfehle es natürlich jedem weiter.
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Dieses Buch lebt in einer Welt für sich, in die man gerne rein schaut. Es reißt einen in eine Geschichte, von der wir gerne träumen. Also ich war begeistert von dem Humor des Autor, der besonders in Bartimäus seinen Schöpfer findet. Wenn man dran bleibt, ist es richtig …
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Dieses Buch lebt in einer Welt für sich, in die man gerne rein schaut. Es reißt einen in eine Geschichte, von der wir gerne träumen. Also ich war begeistert von dem Humor des Autor, der besonders in Bartimäus seinen Schöpfer findet. Wenn man dran bleibt, ist es richtig spannend, auch wenn man die Geduld aufbringen muss, sich durch die Anmerkungen durch zu wälzen. Aber dennoch, solch Fantasy muss man haben! Gut geschrieben und für alle, die gerne mal ihren Alltag vergessen und in eine andre Zeit untertauchen wollen :-)
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