
Darf der Staat seine Bürger erziehen?
Vortrag gehalten am 9.11.2011
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Seit einiger Zeit verst rkt sich der Eindruck, dass der Staat dazu bergeht, seine B rger zur Tugend im Sinne einer bestimmten Form des guten Lebens hinzuf hren; jedenfalls h ufen sich Regelungen, die als bevormundend, moralisierend, paternalistisch oder eben auch erzieherisch empfunden werden. Aber geht den liberalen Staat die Tugend seiner B rger berhaupt etwas an? Oder ist hier nicht vielmehr ein Bereich erreicht, in dem der Einzelne und nur er kraft seiner Freiheit selber zur Entscheidung berufen ist? Der Vortrag behandelt diese Fragen aus verfassungsrechtlicher, historischer und sozialphil...
Seit einiger Zeit verst rkt sich der Eindruck, dass der Staat dazu bergeht, seine B rger zur Tugend im Sinne einer bestimmten Form des guten Lebens hinzuf hren; jedenfalls h ufen sich Regelungen, die als bevormundend, moralisierend, paternalistisch oder eben auch erzieherisch empfunden werden. Aber geht den liberalen Staat die Tugend seiner B rger berhaupt etwas an? Oder ist hier nicht vielmehr ein Bereich erreicht, in dem der Einzelne und nur er kraft seiner Freiheit selber zur Entscheidung berufen ist? Der Vortrag behandelt diese Fragen aus verfassungsrechtlicher, historischer und sozialphilosophischer Perspektive. Entscheidend f r die Antwort, so zeigt sich, wird letztlich sein, wie wir uns den Staat vorstellen, in dem wir zusammen leben wollen.Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls f r Rechtsphilosophie und ffentliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universit t Mainz.