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Credo
Mutmaßungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis. Eine Einladung
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Die Worte des Credo sind vielen von Kindesbeinen an ebenso vertraut wie zentrale Begriffe der christlichen Religion. In der Moderne sind aber Worte wie Erlösung, Offenbarung, Opfer entweder brüchig oder säkularisiert worden. Jeder vermeintlich gute Einfall gilt als Offenbarung, Erlösung bringt ein Sieg im Spitzensport, das Opfer für die Gottheit ist zum Kriegs- und Verkehrsopfer mutiert. Religion ist besonders zäh gegenüber Veränderung, daher umfaßt sie immer auch Vorstellungswelten längst versunkener Zeiten. Auch der Text des Credo transportiert Vorstellungen, die aus der Spätantik...
Die Worte des Credo sind vielen von Kindesbeinen an ebenso vertraut wie zentrale Begriffe der christlichen Religion. In der Moderne sind aber Worte wie Erlösung, Offenbarung, Opfer entweder brüchig oder säkularisiert worden. Jeder vermeintlich gute Einfall gilt als Offenbarung, Erlösung bringt ein Sieg im Spitzensport, das Opfer für die Gottheit ist zum Kriegs- und Verkehrsopfer mutiert. Religion ist besonders zäh gegenüber Veränderung, daher umfaßt sie immer auch Vorstellungswelten längst versunkener Zeiten. Auch der Text des Credo transportiert Vorstellungen, die aus der Spätantike zu Menschen von heute sprechen. Aber sagen sie auch noch etwas? Erst wer genauer hinhört, merkt die Fremdheit mancher Formulierung. Steht hinter dieser Fremdheit die Unmöglichkeit, das einst Gemeinte noch zu verstehen, oder gar ein leerer Abgrund?
Grund genug, das Credo Wort für Wort durchzubuchstabieren: Mutmaßungen, die zum Weiterdenken verführen wollen.
Eine Einladung.
Grund genug, das Credo Wort für Wort durchzubuchstabieren: Mutmaßungen, die zum Weiterdenken verführen wollen.
Eine Einladung.