
Cornelius Völker, Malerei
Werke 1990- 2010. Katalog zur Retrospektive in der Münchner Villa Stuck im Wilhelm Hack-Museum Ludwigshafen, Mönchehaus Museum Goslar, 2011 und weiteren Stationen. Dtsch.-Engl.
Hrsg. v. Michael Buhrs, Gerhard Finckh, Bettina Ruhrberg u. a.
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Von der riesigen Schokoladentafel zum kleinformatigen Meerschweinchen- oder Hundeportrait, von Teebeuteln, Badeschlappen und Küchentüchern bis hin zu Halbfiguren, die sich Pullover über den Kopf ziehen oder in Feinripp daherkommen für Cornelius Völker, geb. 1965 und ehemaliger Meisterschüler von Dieter Krieg an der Düsseldorfer Kunstakademie, gibt es kein noch so banales, alltägliches Motiv, das er nicht in ein veritables Gemälde verwandeln würde. Seine Bilder schwelgen in Farbe, die er buchstäblich so dick aufträgt, dass die Leinwand zum Relief und der künstlerische Prozess zu ei...
Von der riesigen Schokoladentafel zum kleinformatigen Meerschweinchen- oder Hundeportrait, von Teebeuteln, Badeschlappen und Küchentüchern bis hin zu Halbfiguren, die sich Pullover über den Kopf ziehen oder in Feinripp daherkommen für Cornelius Völker, geb. 1965 und ehemaliger Meisterschüler von Dieter Krieg an der Düsseldorfer Kunstakademie, gibt es kein noch so banales, alltägliches Motiv, das er nicht in ein veritables Gemälde verwandeln würde. Seine Bilder schwelgen in Farbe, die er buchstäblich so dick aufträgt, dass die Leinwand zum Relief und der künstlerische Prozess zu einem Akt der Demonstration reiner Malerei werden: Der Gegenstand, der oft genug ironischer Vorwand zu sein scheint, löst sich bei näherem Hinsehen unweigerlich in pastose Pinselstriche und fast schon abstrakt wirkende Farborgien auf. Unser Band begleitet eine Retrospektive auf Völkers Arbeiten der letzten 20 Jahre, rund 175 Gemälde, die von 2011 bis 2012 durch die Republik wandert: von der Münchner Villa Stuck ins Wilhelm Hack-Museum Ludwigshafen, weiter ins Mönchehaus Museum Goslar und schließlich ins Von der Heydt-Museum Wuppertal.