
Joseph Weizenbaum
Broschiertes Buch
Computermacht und Gesellschaft
Aufsätze
Herausgegeben: Klug, Franz; Wendt, Gunna
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Computermacht und Gesellschaft
Gunna Wendt, geboren 1953 in Jeinsen, studierte Soziologie und Psychologie in Hannover und lebt seit 1981 als freie Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin in München. Neben ihren Arbeiten für Theater und Rundfunk veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Essays und Biographien, u.a. über Liesl Karlstadt, Helmut Qualtinger, Maria Callas, Clara Rilke-Westhoff, Paula Modersohn-Becker, Franziska zu Reventlow und Lena Christ. Zuletzt erschienen ihre Bücher über die Dynastien Bernadotte und Romanoff sowie die Furtwängler-Frauen. Gunna Wendt, geboren 1953 in Jeinsen, studierte Soziologie und Psychologie in Hannover und lebt seit 1981 als freie Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin in München. Neben ihren Arbeiten für Theater und Rundfunk veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Essays und Biographien, u.a. über Liesl Karlstadt, Helmut Qualtinger, Maria Callas, Clara Rilke-Westhoff, Paula Modersohn-Becker, Franziska zu Reventlow und Lena Christ. Zuletzt erschienen ihre Bücher über die Dynastien Bernadotte und Romanoff sowie die Furtwängler-Frauen.
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1555
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: 29155, STW 1555
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 139
- Erscheinungstermin: 19. November 2001
- Deutsch
- Abmessung: 176mm x 108mm x 9mm
- Gewicht: 94g
- ISBN-13: 9783518291559
- ISBN-10: 3518291556
- Artikelnr.: 09949667
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Lassen sich die Probleme unserer Welt, Armut, Krieg, Umweltkatastrophen, Krankheiten, wirklich lösen, wenn wir mehr Informationen haben? Müssen Kinder in der Schule wirklich lernen, mit dem Computer umzugehen? Und können Roboter theoretisch wirklich alle geistigen und körperlichen Funktionen des Menschen übernehmen, wie im Namen der Künstlichen Intelligenz immer wieder behauptet wird?
Kritische Fragen angesichts blinder Euphorie
Seit seinen ernüchternden Versuchen mit dem Computer als Psychotherapeuten stellt Joseph Weizenbaum kritische und unbequeme Fragen an die Adresse der Propheten der Informationsgesellschaft, der Computer-Technologie und der Künstlichen Intelligenz. Angesichts der oft blinden Euphorie in der sich unsere
Kritische Fragen angesichts blinder Euphorie
Seit seinen ernüchternden Versuchen mit dem Computer als Psychotherapeuten stellt Joseph Weizenbaum kritische und unbequeme Fragen an die Adresse der Propheten der Informationsgesellschaft, der Computer-Technologie und der Künstlichen Intelligenz. Angesichts der oft blinden Euphorie in der sich unsere
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Gesellschaft der technologischen Entwicklung unterwirft, fordert er kritische Distanz und eine Rückbesinnung auf die Verantwortung jedes Einzelnen, insbesondere der Wissenschaftler und Techniker, die diese Entwicklung maßgeblich vorantreiben.
Von der Schule bis zur Rüstungsindustrie
In den hier vorgestellten freien Reden wendet er seinen kritischen Standpunkt von der Schule über die Kunst bis hin zur Rüstungsindustrie auf eine ganze Reihe einzelner Bereiche und Problemfelder an. Er stellt scheinbar Selbstverständliches in Frage und erleichtert dabei durch zahlreiche anschauliche Beispiele, seinen ungewöhnlichen Denkweisen zu folgen. Am Ende steht meist der Appell, unsere Verantwortung für andere Menschen und diese Welt nicht an Signalverarbeitungs-Maschinen abzugeben.
Wertvolle Anregung
Nicht zuletzt durch den Charakter der freien Rede sind die Aufsätze eine kurzweilige Lektüre, die uns für einen Moment aus unserem technologiebeherrschten Alltag herausreißen, und, in welchem Bereich auch immer, eine wertvolle Anregung zum Überdenken der eigenen Standpunkte und Vorgehensweisen im Bezug auf Computer-Technologie sind.
(Peter Starke)
Von der Schule bis zur Rüstungsindustrie
In den hier vorgestellten freien Reden wendet er seinen kritischen Standpunkt von der Schule über die Kunst bis hin zur Rüstungsindustrie auf eine ganze Reihe einzelner Bereiche und Problemfelder an. Er stellt scheinbar Selbstverständliches in Frage und erleichtert dabei durch zahlreiche anschauliche Beispiele, seinen ungewöhnlichen Denkweisen zu folgen. Am Ende steht meist der Appell, unsere Verantwortung für andere Menschen und diese Welt nicht an Signalverarbeitungs-Maschinen abzugeben.
Wertvolle Anregung
Nicht zuletzt durch den Charakter der freien Rede sind die Aufsätze eine kurzweilige Lektüre, die uns für einen Moment aus unserem technologiebeherrschten Alltag herausreißen, und, in welchem Bereich auch immer, eine wertvolle Anregung zum Überdenken der eigenen Standpunkte und Vorgehensweisen im Bezug auf Computer-Technologie sind.
(Peter Starke)
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