
Chinas Gürtel- und Straßeninitiative und die Beteiligung Lateinamerikas
Politische vs. wirtschaftliche Faktoren
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Diese Arbeit untersucht die Faktoren, die die Beteiligung der Länder Lateinamerikas und der Karibik (LAK) an Chinas Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) vorantreiben. Seit ihrer Ausweitung auf die Region im Jahr 2017 haben 22 von 33 Ländern Lateinamerikas und der Karibik Absichtserklärungen unterzeichnet. Unter Verwendung der Dependenztheorie und eines quantitativen Ansatzes bewertet die Studie die Rolle des US-Einflusses, der Infrastrukturlücken und der Ressourcenverfügbarkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der USA die Wahrscheinlichkeit einer Unterzeichnung deutlich verringe...
Diese Arbeit untersucht die Faktoren, die die Beteiligung der Länder Lateinamerikas und der Karibik (LAK) an Chinas Gürtel- und Straßeninitiative (BRI) vorantreiben. Seit ihrer Ausweitung auf die Region im Jahr 2017 haben 22 von 33 Ländern Lateinamerikas und der Karibik Absichtserklärungen unterzeichnet. Unter Verwendung der Dependenztheorie und eines quantitativen Ansatzes bewertet die Studie die Rolle des US-Einflusses, der Infrastrukturlücken und der Ressourcenverfügbarkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der USA die Wahrscheinlichkeit einer Unterzeichnung deutlich verringert, was die geopolitische Dynamik unterstreicht. Die Verfügbarkeit von Ressourcen korreliert positiv mit der Teilnahme, was die Rolle der BRI bei der Institutionalisierung von Ressourcenabhängigkeiten widerspiegelt. Lücken in der Infrastruktur zeigten jedoch keine signifikante Auswirkung. Diese Untersuchung bietet eine neuartige quantitative Perspektive auf die BRI-Beteiligung in Lateinamerika und der Karibik, die politische Faktoren gegenüber wirtschaftlichen Faktoren in den Vordergrund stellt und die Relevanz der Dependenztheorie in der modernen internationalen politischen Ökonomie aufzeigt.