
Briefwechsel 1799-1801 / Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente Reihe I: Text. Band 12
Nr. 3690 - 3987. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Kritisch kommentierte Ausgabe
Herausgegeben: Köppe, Manuela; Jaeschke, Walter; Sandkaulen, Birgit
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Zu Beginn dieser Jahre beendet Jacobi sein, wie er es nannte, »Zigeunerleben« und lässt sich in Eutin nieder; hier verfasst er - im Kontext des 'Atheismusstreits' um die Philosophie J. G. Fichtes - sein teils apologetisches, teils kritisches Sendschreiben 'Jacobi an Fichte', und im Anschluss daran bereitet er seine ausführlichste Kritik an Kant vor ('Ueber das Unternehmen des Kritizismus ...'). Seine wichtigsten Briefpartner in diesen Streitsachen sind Karl Leonhard Reinhold und Jean Paul. Daneben spiegelt sich im Briefwechsel die tiefe Enttäuschung, in die F. L. Graf zu Stolbergs Konvers...
Zu Beginn dieser Jahre beendet Jacobi sein, wie er es nannte, »Zigeunerleben« und lässt sich in Eutin nieder; hier verfasst er - im Kontext des 'Atheismusstreits' um die Philosophie J. G. Fichtes - sein teils apologetisches, teils kritisches Sendschreiben 'Jacobi an Fichte', und im Anschluss daran bereitet er seine ausführlichste Kritik an Kant vor ('Ueber das Unternehmen des Kritizismus ...'). Seine wichtigsten Briefpartner in diesen Streitsachen sind Karl Leonhard Reinhold und Jean Paul. Daneben spiegelt sich im Briefwechsel die tiefe Enttäuschung, in die F. L. Graf zu Stolbergs Konversion (1800) Jacobi stürzt.