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Briefe eines Liebenden
Briefe an Fanny Brawne. Mit e. Beitr. v. Fleur Jaeggy
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Briefe eines Liebenden"Ich bewundere die menschliche Natur, aber die Menschen mag ich nicht. Ich möchte Dinge schaffen, die dem Menschen zur Ehre gereichen, aber nicht zu befingern sind von Menschen.Mir sind die längst vergangenen Bräuche und Eigenheiten, sei es der Babylonier oder der Baktrier, ebenso wirklich oder gar noch wirklicher als jene, in denen ich heutzutage lebe. Letzthin kreisen meine Gedanken um folgendes: Je mehr wir wissen, um so mehr entdecken wir das Unvermögen der Welt, uns zufriedenzustellen - das ist eine alte Beobachtung; aber ich habe den Entschluß gefaßt, niemals ...
Briefe eines Liebenden
"Ich bewundere die menschliche Natur, aber die Menschen mag ich nicht. Ich möchte Dinge schaffen, die dem Menschen zur Ehre gereichen, aber nicht zu befingern sind von Menschen.
Mir sind die längst vergangenen Bräuche und Eigenheiten, sei es der Babylonier oder der Baktrier, ebenso wirklich oder gar noch wirklicher als jene, in denen ich heutzutage lebe. Letzthin kreisen meine Gedanken um folgendes: Je mehr wir wissen, um so mehr entdecken wir das Unvermögen der Welt, uns zufriedenzustellen - das ist eine alte Beobachtung; aber ich habe den Entschluß gefaßt, niemals etwas als gesichert hinzunehmen, sondern selbst noch die plattesten Sprichwörter auf ihre Wahrheit hin zu untersuchen.
Axiome der Philosophie sind keine Axiome, solange sie nicht an unserem Puls erprobt sind."
"Ich bewundere die menschliche Natur, aber die Menschen mag ich nicht. Ich möchte Dinge schaffen, die dem Menschen zur Ehre gereichen, aber nicht zu befingern sind von Menschen.
Mir sind die längst vergangenen Bräuche und Eigenheiten, sei es der Babylonier oder der Baktrier, ebenso wirklich oder gar noch wirklicher als jene, in denen ich heutzutage lebe. Letzthin kreisen meine Gedanken um folgendes: Je mehr wir wissen, um so mehr entdecken wir das Unvermögen der Welt, uns zufriedenzustellen - das ist eine alte Beobachtung; aber ich habe den Entschluß gefaßt, niemals etwas als gesichert hinzunehmen, sondern selbst noch die plattesten Sprichwörter auf ihre Wahrheit hin zu untersuchen.
Axiome der Philosophie sind keine Axiome, solange sie nicht an unserem Puls erprobt sind."
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