ULRICH STRAETER, geb. 1941 in Dortmund, lebt seit 1968 in Essen. Bankkaufmann, Dipl. Finanzwirt. Germanistik-Studium. Kulturarbeiter, Verleger und Schriftsteller. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im Europäischen Autorenverband Die Kogge und im Freundeskreis des PEN-Zentrums.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der Titel lasse es ahnen, bereitet Rezensentin "ksi" ihre Leser vor: das Buch sei eine "Chronique sentimentale" aus "Frankreichs wildem Westen". Nichts Aufregenderes spiegele sich in diesen "behutsamen Beobachtungen" wieder, als der Wandel einer ganzen Region und das "Altern eines Wiederholungsreisenden" in der Bretagne, wobei anzunehmen ist, dass es sich hier um den Autor handelt. Keine der Reiseerzählungen aus den Jahre 1966 bis 1999 sei datiert, aber vieles erschließe sich aus dem Kontext. Dabei entpuppt sich das Buch für "ksi" auch als "Chronique politique" der deutschen Linken mit den "unumgänglichen Eckdaten". Die "Befindlichkeitsbekundungen" eines von den Grünen enttäuschten Linken, befindet Rezensentin "ksi" schließlich, mag man gerne hören oder nicht: die Entscheidung für eine Reise in die Bretagne jedenfalls würden sie ungemein erleichtern.