Bleibend unversöhnt - universal erlöst?

Eine Relecture von römisch-katholischen Konzepten zur Frage der Allversöhnung im Gespräch mit psychotraumatologischen Ansätzen

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"Es gibt in der Tat Fälle, bei denen unser Gefühl für das, was menschlich erlaubt ist, so grundlegend verletzt wird, daß wir ethisch ohnmächtig werden, Vergebung zu schenken..." (Edward Schillebeeckx) Wenn eine solche ethische Ohnmacht das menschliche Leben bis ins Jenseits kennzeichnet, hat die eschatologische Allversöhnungshoffnung ein Problem. Diese erhofft nämlich, dass sich alle Menschen, Opfer wie Täter, als freie Subjekte im Angesicht Gottes versöhnen, so-dass alle erlöst sind und niemand "zur Hölle fährt". Aber genau diese Möglichkeit der Aus-söhnung scheint durch die eth...