
Bioartifizielles Herzgewebe aus parthenogenetischen Stammzellen
Identifizierung einer neuartigen Zellquelle für die kardiale Gewebeersatztherapie
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In Deutschland sind mehr als 50% aller Todesfälle auf ein Versagen der Herzfunktion zurückzuführen. Bisherige pharmakologische Therapieformen erlauben keine echte Heilung eines myokardialen Gewebes, und Organtransplantate stehen nur begrenzt zur Verfügung. Die hohe Mortalitätsrate impliziert die Notwendigkeit neuer innovativer Therapieformen. Zell-/Gewebeersatz-basierte Regenerationsansätze zeigen in diesem Zusammenhang erste viel versprechende Ergebnisse. Entscheidend für die Weiterentwicklung in Richtung einer klinischen Applikation ist vermutlich die Identifikation und Anwendung von ...
In Deutschland sind mehr als 50% aller Todesfälle auf ein Versagen der Herzfunktion zurückzuführen. Bisherige pharmakologische Therapieformen erlauben keine echte Heilung eines myokardialen Gewebes, und Organtransplantate stehen nur begrenzt zur Verfügung. Die hohe Mortalitätsrate impliziert die Notwendigkeit neuer innovativer Therapieformen. Zell-/Gewebeersatz-basierte Regenerationsansätze zeigen in diesem Zusammenhang erste viel versprechende Ergebnisse. Entscheidend für die Weiterentwicklung in Richtung einer klinischen Applikation ist vermutlich die Identifikation und Anwendung von nicht-embryonalen sowie immunologisch verträglichen Zellen. Parthenogenetische Stammzellen (PS-Zellen) eignen sich möglicherweise zur Realisierung kardialer Gewebeersatztherapien, da diese ohne genetische Modifikation oder Tötung lebensfähiger Embryonen gewonnen werden können und darüber hinaus genomisch weniger Komplex als biparentale Stammzellen sind. Im Rahmen diese Arbeit konnte gezeigt werden,dass PS-Zellen in der Tat zu funktionellen Myozyten in vitro und in vivo differenzieren können und dass kardiomyogene PS-Zell-Derivate genutzt werden können, um künstliches Herzgewebe zu generieren.