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Sie ist ein kleines Meer. Ist die Ostsee denn ein richtiges Meer? Ist sie gar wild und gefährlich? Ja. Olaf Kanter hat sie mit einem kleinen Segelboot erkundet. Er berichtet von einem einst und neu geteilten Meer. Von einem reichen Meer. Die kurzen Wege von Küste zu Küste wurden und werden für den Handel und Austausch intensiv genutzt. Er beschreibt ein in Teilen totes Meer. Wie in RANDMEER über die Nordsee berichtet Olaf Kanter in BINNENMEER darüber, was die Ostsee war und was sie ist. - Mit Fotografien, Karten und weiteren Abbildungen
Produktdetails
- European Essays on Nature and Landscape
- Verlag: KJM Buchverlag
- Seitenzahl: 139
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 151mm x 15mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783961942459
- ISBN-10: 3961942455
- Artikelnr.: 70714084
Herstellerkennzeichnung
KJM Buchverlag
Hasenhöhe 26
22587 Hamburg
info@jarchow-media.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Kai Spanke unerthält sich gut mit Olaf Kanters locker geschriebener Ostsee-Monografie. Der Mix aus Erlebnisbericht, Historischem, Kulturellem und Naturwissenschaftlichem geht laut Spanke auf, auch wenn die Auswahl der Informationen sehr subjektiv ist, wie er findet. Kanter bietet "Partywissen", aber auch hard facts über Salzgehalt und Seegang, meint Spanke. Und Thomas Mann und Caspar David Friedrich kommen auch vor!
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Immer mehr im Meer ? Eine Bestandsaufnahme
Olaf Kanter bereist die Ostsee mit seiner "Bijou" und lernt dabei das Binnenmeer intensiv kennen. Was für viele der Inbegriff von Urlaubssehnsucht und Seele baumeln lassen bedeutet, ist bei näherem Hinsehen ein mehr als …
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Immer mehr im Meer ? Eine Bestandsaufnahme
Olaf Kanter bereist die Ostsee mit seiner "Bijou" und lernt dabei das Binnenmeer intensiv kennen. Was für viele der Inbegriff von Urlaubssehnsucht und Seele baumeln lassen bedeutet, ist bei näherem Hinsehen ein mehr als gefährdeter Lebensraum. Das Binnenmeer hat im Verlauf der letzten hundert Jahre mächtig auf die Ohren bekommen, dient als Müllhalde für entsorgte Kriegsmunition und ist gleichzeitig Hoffnungsträger für erneuerbare Energien. Wenn sich die Windräder der Offshore Parks drehen, kommen die Leser:innen nicht umhin, das Bild von Don Quijote vor Augen zu haben, der einst gegen Windmühlen kämpfte.
Der Kampf um die Ressourcen der Ostsee hat schon lange begonnen, die Grenzverschiebungen sind nicht erst seit den letzten beiden Weltkriegen für die Geschichtsschreibung verantwortlich und doch gibt es immer wieder kleine und größere Ereignisse, die dieses noch so junge Meer prägen. Kanter segelt durch peitschende Wellen und peitscht seine Leser;innen ebenso durch das Buch - eine Erzählung, die mal wogenden Seegang, mal ruhige See für die Leserschaft bereit hält und das wandelbare Gesicht von Stränden, Klippen, Schärengarten und anderen Naturschauspielen mit all ihren Facetten zeigt.
Eine Bestandsaufnahme, die von Flucht und Vertreibung erzählt, Grenzen überwindet und neue Wege aufzeigt. Das Gestern als Chance sehen, um das Heute besser/anders zu gestalten, um das Binnenmeer von Morgen zu schützen und zu bewahren. Eindringliche Worte, die nachdenklich stimmen und trotzdem - oder gerade deswegen - in Erinnerung bleiben
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