Herman Melville
Broschiertes Buch
Billy Budd
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Reproduktion des Originals. Der Verlag Antigonos spezialisiert sich auf die Herausgabe von Nachdrucken historischer Bücher. Wir achten darauf, dass diese Werke der Öffentlichkeit in einem guten Zustand zugänglich gemacht werden, um ihr kulturelles Erbe zu bewahren.
Produktdetails
- Verlag: Antigonos Verlag
- Seitenzahl: 80
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 6mm
- Gewicht: 129g
- ISBN-13: 9783566001278
- ISBN-10: 3566001279
- Artikelnr.: 75708235
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Wie schön ist das, wie ergreifend - meisterhaft, heiter-ernst, männlich-rein, unerbittlich und zugleich poetisch-versöhnend ... Oh, hätte ich das geschrieben!« Thomas Mann
»Herman Melville, der tragische Gigant, war seiner Zeit weit voraus.« Thomas David / Neue Zürcher Zeitung
»Herman Melville, der tragische Gigant, war seiner Zeit weit voraus.« Thomas David / Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Keinen Zweifel lässt der Rezensent Wolfgang Schneider daran, dass hier eine der Inkunabeln der Literatur der Moderne in Neuübersetzung vorliegt. Gerade die Ambivalenzen der Erzählerfiguren von Hermann Melvilles Texten nämlich machten das für seine Zeitgenossen oft Unverständliche, jedenfalls Verstörende aus. Jede für sich geht Schneider die wichtigsten der in diesem Band versammelten Erzählungen durch und erklärt, dass trotz des verdientermaßen legendären Status von "Bartleby" die Rassismus-Klischee-Durchkreuzung des "Benito Cereno" diesen Text zum wohl "aktuellsten" des Bandes macht. Nur Lob und Preis hat Schneider für die den "ungeschliffeneren" Originalen ausgesprochen nahe kommenden Übersetzungen von Michael Walter und Daniel Göske. Mit einer, dann aber doch nicht ganz unwichtigen Ausnahme. Gerade der berühmteste aller Melville-Sätze, Bartlebys "I would prefer not to", gefällt ihm in der hergebrachten Fassung - "Ich möchte lieber nicht" - besser als im Neu-Übertragungs-Wagnis "Es ist mir nicht genehm."
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die ewige Geschichte vom Gegensatz zwischen Recht und Gerechtigkeit. Jeder Beteiligte sieht eigentlich ein, dass es gefühlsmäßig eine Ungerechtigkeit ist, Billy Budd hängen zu lassen für seine Affekttat. Doch das strenge See"recht" will genau dies, seinen Tod. …
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Die ewige Geschichte vom Gegensatz zwischen Recht und Gerechtigkeit. Jeder Beteiligte sieht eigentlich ein, dass es gefühlsmäßig eine Ungerechtigkeit ist, Billy Budd hängen zu lassen für seine Affekttat. Doch das strenge See"recht" will genau dies, seinen Tod. Ist nun die Gerechtigkeit diesem strengen Recht unterzuordnen?
Billy Budd ist Herman Melvilles Spätwerk. Als Melville starb, war er als Schriftsteller unbekannt, erst nach seinem Tod wurde seine Bedeutung allmählich größer und es ist schwer verständlich, warum dies so lange Zeit benötigte. Billy Budd ist, trotz seiner traurigen Handlung, ein lebensbejahendes Werk, mit einem farbig gezeichneten Hintergrund und vielzahligen, lebensechten Charakteren. Schnörkellos geschrieben.
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