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Bild und Erkenntnis, m. CD-ROM
Formen und Funktionen des Bildes in Wissenschaft und Technik. Hrsg.: RWTH
Hrsg. v. Andreas Beyer u. Markus Lohoff
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Bilder aus Wissenschaft und Technik sind von besonderer Attraktivität. Sie prägen Erkenntnisprozesse ebenso wie unsere Weltsicht. Doch Intention und Genese wissenschaftlicher Bilder sind dem breiten Publikum wenig bewusst. Mit einer Darstellung der Verwendung von Bildern in rund hundertzehn Forschungszweigen der RWTH Aachen führt die Publikation den Diskurs wissenschaftlicher Bilder vor Augen und eröffnet damit faszinierende Einblicke in verschiedene visuelle Kulturen und deren jeweilige Bildsprache.Das Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen legt hier eine Publikation vor, deren The...
Bilder aus Wissenschaft und Technik sind von besonderer Attraktivität. Sie prägen Erkenntnisprozesse ebenso wie unsere Weltsicht. Doch Intention und Genese wissenschaftlicher Bilder sind dem breiten Publikum wenig bewusst. Mit einer Darstellung der Verwendung von Bildern in rund hundertzehn Forschungszweigen der RWTH Aachen führt die Publikation den Diskurs wissenschaftlicher Bilder vor Augen und eröffnet damit faszinierende Einblicke in verschiedene visuelle Kulturen und deren jeweilige Bildsprache.Das Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen legt hier eine Publikation vor, deren Thema auf die Herstellung und Verwendung von Bildern in unterschiedlichen Erkenntnisprozessen zielt. Die enorme Zunahme wissenschaftlicher Bildproduktion hat zu einer vielstimmigen Debatte über die Möglichkeiten und Grenzen des technischen Bildes geführt. Dabei kommt der Kunstwissenschaft, als der bildgestützten Disziplin schlechthin, die Aufgabe der kritischen Begleitung und Betonung der besonderen
Konsistenz des Bildes zu. Wissenschaftliche Bilder erleben, neben ihrer Funktion als Wissensspeicher, analytischem Instrument und wissenschaftlichem Argument, eine gleichsam sich verselbständigende Wirkung in der Alltagsbilderwelt. So faszinierend und suggestiv diese Bildwelten auch sein mögen - ihre jeweilige Veranlassung, ihr Zweck und ihre Genese bleiben weitgehend verborgen. Die hier präsentierte Publikation zeichnet daher Kontexte der Bildentstehung nach, skizziert Intentionen und Bedürfnisse und deutet das Bild selbst als Ergebnis eines erst im Anschaulichen wirksamen Verstehens. Das Spektrum erstreckt sich dabei vom klassischen Anschauungsexperiment bis hin zur hochauflösenden numerischen Simulation, deren Befunde zumeist nur bildhaft zu erfassen und zu bewerten sind. Aus dem vermehrten Einsatz von Bildern ergeben sich neuartige Anforderungen an visuelle Prozesse der Wissensakquisition und -vermittlung. Technische Disziplinen wie z. B. die Architektur profitieren in Bereichen der Formfindung und -setzung schon seit längerem von den Transformationsmöglichkeiten des Bildes. Erst die modellhafte Konkretion verhilft der Idee zur Form und damit überhaupt erst zu einer kommunizierbaren Basis. Im visuellen Diskurs der Bilder gerät so die Bildkompetenz, also das Wissen und das Bewusstsein von den vielfältigen Implikationen technischer Bilder, zu einer der dringlichsten Qualifikationen. Wie kaum ein anderer Standort erlaubt die Aachener Hochschule die zunehmende Verbildlichung wissenschaftlichen Handelns in seinen breit gefächerten Anwendungen zur Diskussion zu stellen. Für diesen Band haben nicht nur die jeweiligen Einrichtungen ihre Materialien exemplarisch aufbereitet. In mehreren fachspezifischen Aufsätzen wird darüber hinaus einleitend die Komplexität und zunehmende Unverzichtbarkeit der Bildanalyse in Wissenschaft und Technik unterstrichen.
Konsistenz des Bildes zu. Wissenschaftliche Bilder erleben, neben ihrer Funktion als Wissensspeicher, analytischem Instrument und wissenschaftlichem Argument, eine gleichsam sich verselbständigende Wirkung in der Alltagsbilderwelt. So faszinierend und suggestiv diese Bildwelten auch sein mögen - ihre jeweilige Veranlassung, ihr Zweck und ihre Genese bleiben weitgehend verborgen. Die hier präsentierte Publikation zeichnet daher Kontexte der Bildentstehung nach, skizziert Intentionen und Bedürfnisse und deutet das Bild selbst als Ergebnis eines erst im Anschaulichen wirksamen Verstehens. Das Spektrum erstreckt sich dabei vom klassischen Anschauungsexperiment bis hin zur hochauflösenden numerischen Simulation, deren Befunde zumeist nur bildhaft zu erfassen und zu bewerten sind. Aus dem vermehrten Einsatz von Bildern ergeben sich neuartige Anforderungen an visuelle Prozesse der Wissensakquisition und -vermittlung. Technische Disziplinen wie z. B. die Architektur profitieren in Bereichen der Formfindung und -setzung schon seit längerem von den Transformationsmöglichkeiten des Bildes. Erst die modellhafte Konkretion verhilft der Idee zur Form und damit überhaupt erst zu einer kommunizierbaren Basis. Im visuellen Diskurs der Bilder gerät so die Bildkompetenz, also das Wissen und das Bewusstsein von den vielfältigen Implikationen technischer Bilder, zu einer der dringlichsten Qualifikationen. Wie kaum ein anderer Standort erlaubt die Aachener Hochschule die zunehmende Verbildlichung wissenschaftlichen Handelns in seinen breit gefächerten Anwendungen zur Diskussion zu stellen. Für diesen Band haben nicht nur die jeweiligen Einrichtungen ihre Materialien exemplarisch aufbereitet. In mehreren fachspezifischen Aufsätzen wird darüber hinaus einleitend die Komplexität und zunehmende Unverzichtbarkeit der Bildanalyse in Wissenschaft und Technik unterstrichen.