Betreuung einer älteren Primipare: SCHWANGERSCHAFT UND GEBURTSTAGE
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Die Häufigkeit von Erstschwangerschaften nach dem 38. Lebensjahr nimmt in Tunesien stetig zu und das Durchschnittsalter der Erstgeburt liegt mittlerweile bei 40 Jahren. Ziel: Das Profil der Erstgebärenden über 38 Jahre zu identifizieren und die mütterlichen, fetalen und geburtshilflichen Komplikationen zu ermitteln. Material und Methoden: Wir haben eine retrospektive Studie (2021/2022) mit 50 Fällen durchgeführt, die in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Zentrums für Geburtshilfe und Neonatologie in Monastir durchgeführt wurde. Ergebnisse. Die Häufigkeit betrug 0,58 ...
Die Häufigkeit von Erstschwangerschaften nach dem 38. Lebensjahr nimmt in Tunesien stetig zu und das Durchschnittsalter der Erstgeburt liegt mittlerweile bei 40 Jahren. Ziel: Das Profil der Erstgebärenden über 38 Jahre zu identifizieren und die mütterlichen, fetalen und geburtshilflichen Komplikationen zu ermitteln. Material und Methoden: Wir haben eine retrospektive Studie (2021/2022) mit 50 Fällen durchgeführt, die in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Zentrums für Geburtshilfe und Neonatologie in Monastir durchgeführt wurde. Ergebnisse. Die Häufigkeit betrug 0,58 %, die Komplikationen wie Bluthochdruck, Schwangerschaftsdiabetes, vorzeitiger Blasensprung, Plazenta prævia und Kaiserschnittentbindungen betrugen 6 %, 34 %, 14 %, 2 % bzw. 84 %. Die neonatale Morbidität betraf 7 Neugeborene, wobei 14% der Neugeborenen in utero starben. Schlussfolgerung: Das mütterliche Alter führt zu Komplikationen während der Schwangerschaft und der Entbindung. Eine regelmäßige Überwachung gewährleistet daher eine eher günstige Prognose für den Ausgang dieser Schwangerschaften. Die Überwachung muss multidisziplinär sein, um bei möglichen Komplikationen wirksam eingreifen zu können.
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