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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Stärke dieses Romans liegt nach Tilman Spreckelsen vor allem darin, dass die Protagonistin selbst nicht frei von Schuld ist - selbst wenn nicht sie es war, die ihren Mann ermordet hat. Doch hat es in ihrer Vergangenheit "unschöne Dinge" gegeben, wie der Rezensent verrät, die sie um nicht viel besser erscheinen lassen als die intriganten Freundinnen. Im ersten Teil des Buchs macht Spreckelsen in sich geschlossene "Kürzestgeschichten" aus, die ihm besonders deswegen gut gefallen, weil auf diese Weise die "fragmentarische Wahrnehmung" der Protagonistin nach dem Tode ihres Mannes ausgedrückt werde. Nach und nach treten jedoch "geschliffene Bissigkeiten, Intrigen und sarkastische Dialoge" in den Vordergrund, so Spreckelsen, der das Buch offenbar mit großem Vergnügen gelesen hat.