Mit "Die Berufung" erwartet ein Grisham-typischer Justiz-Roman, wie immer hervorragend gelesen von Charles Brauer, die Hörerschaft. Zwar sind große Überraschungen kaum zu erwarten, wenn "kleine Leute" zum Kampf gegen einen geradezu übermächtigen Konzern … Mehr
Mit "Die Berufung" erwartet ein Grisham-typischer Justiz-Roman, wie immer hervorragend gelesen von Charles Brauer, die Hörerschaft. Zwar sind große Überraschungen kaum zu erwarten, wenn "kleine Leute" zum Kampf gegen einen geradezu übermächtigen Konzern antreten. Dennoch ist das Werk unterhaltsam und an nicht wenigen Stellen sogar spannend. Das liegt zum einen daran, dass die tragenden Figuren sorgsam und mit Ecken und Kanten gezeichnet sind, ja bisweilen sogar skurrile Züge aufweisen. Zum anderen gelingt es wohl kaum jemandem so gut und glaubhaft, die besondere politische und gesellschaftliche Atmosphäre der US-amerikanischen Südstaaten, die Verflechtungen zwischen Wirtschaft, Politik und Rechtssystem und die daraus für die handelnden Personen resultierenden Fallstricke zu beschreiben, wie John Grisham; "Berufung" ist dafür nur ein weiterer Beleg. Dass er jedoch dem Buch keinen ebenso sorgfältig gestalteten Schluss anstelle des allzu abrupten Endes gegönnt hat, lässt wahrscheinlich so manche/n Leser/in enttäuscht und etwas ratlos zurück. Schade, denn dadurch entwertet Grisham an entscheidender Stelle und unnötigerweise ein an sich sehr gutes Buch. Weniger
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Broschiertes Buch Wieder mal ein spannender grisham! Die Story ist sehr spammemd und man lernt wieder einmal etwas über die amerikanische Gerichtsbarkeit kennen.
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eBook, ePUB
Dieser Roman ist einer der weniger Guten von John Grisham. Die Spannung hält sich permanent in Grenzen und man kann erwarten, wie das Ganze endet. Da rettet auch nicht mehr, wenn dem Sohn von Fisk kurz vor Schluss noch etwas zustößt, denn da noch eine Wende zu vollziehen wäre … Mehr
Dieser Roman ist einer der weniger Guten von John Grisham. Die Spannung hält sich permanent in Grenzen und man kann erwarten, wie das Ganze endet. Da rettet auch nicht mehr, wenn dem Sohn von Fisk kurz vor Schluss noch etwas zustößt, denn da noch eine Wende zu vollziehen wäre dann doch zu unglaubhaft geworden. Also schon bessere Bücher von ihm gelesen. Weniger
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