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Berufsunfallrisiko: Korrektur verzerrter Wahrnehmung und Unfallrisikokompensation
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Diese Arbeit analysiert den Einfluss der Berufsunfallrisikowahrnehmung des Arbeitnehmers auf die unternehmerischen Entscheidungen über den Sicherheitsschutz und die Abfindungen nach dem Unfall. Es stellen sich die Fragen, wie der Arbeitnehmer das Unfallrisiko einschätzt, wenn manche Phänomene der Wahrscheinlichkeitseinschätzung angenommen werden, und welchen Einfluss solche Phänomene auf den Grad an Sicherheit und an Unfallrisikokompensation der Firma haben. Daraus resultiert eine Diskussion zur Günstigkeit der gesetzlichen Festsetzung von Sicherheitsstandards und Abfindungen.Der Einleit...
Diese Arbeit analysiert den Einfluss der Berufsunfallrisikowahrnehmung des Arbeitnehmers auf die unternehmerischen Entscheidungen über den Sicherheitsschutz und die Abfindungen nach dem Unfall. Es stellen sich die Fragen, wie der Arbeitnehmer das Unfallrisiko einschätzt, wenn manche Phänomene der Wahrscheinlichkeitseinschätzung angenommen werden, und welchen Einfluss solche Phänomene auf den Grad an Sicherheit und an Unfallrisikokompensation der Firma haben. Daraus resultiert eine Diskussion zur Günstigkeit der gesetzlichen Festsetzung von Sicherheitsstandards und Abfindungen.
Der Einleitung in die Fragestellungen dieser Arbeit im Kapitel 1 folgt die Beschreibung des Forschungsstands im Kapitel 2. Des Weiteren wird in diesem Kapitel begründet, warum diese Arbeit einzig auf relativ leichte und häufige Berufsunfälle konzentriert. Zuletzt werden einige Merkmale der Marktregelung von Arbeitunfällen in den USA, UK und Deutschland diskutiert. Anschließend werden in den Kapitel 3, 4 und 5 empirisch nachgewiesene Phänomene der Risikoeinschätzung geschildert und ein bayesianischer Einschätzungsprozess vorgeschlagen. Dieser Einschätzungsprozess gilt als mögliche Beschreibung eines Arbeitnehmers, der bei seiner Wahrnehmung des Unfallrisikos solche Phänomene aufweist. Als nächster Schritt wird im Kapitel 6 ein Prinzipal-Agent-Verhältnis mit adverser Selektion des Arbeitsnehmers bezüglich des Unfallrisikos modelliert. Es wird dann untersucht, wie hoch die Investition in die Sicherheit der Firma ist, welche Unfallkompensation sie anbietet und wie die dargestellten Phänomene der Wahrscheinlichkeitseinschätzung solche unternehmerischen Entscheidungen beeinflussen. Im letzten Kapitel werden Schlussfolgerungen zur Marktregelung des Berufsunfallrisikos gezogen. Im Hinblick auf die Diskussion über die Marktregelung des Berufsunfalls in verschiedenen Ländern des Kapitels 2 wird dann erklärt, welche Maßnahmen sich als die effizientesten gegenüber diesen Phänomen der Risikoeinschätzung erweisen.
Der Einleitung in die Fragestellungen dieser Arbeit im Kapitel 1 folgt die Beschreibung des Forschungsstands im Kapitel 2. Des Weiteren wird in diesem Kapitel begründet, warum diese Arbeit einzig auf relativ leichte und häufige Berufsunfälle konzentriert. Zuletzt werden einige Merkmale der Marktregelung von Arbeitunfällen in den USA, UK und Deutschland diskutiert. Anschließend werden in den Kapitel 3, 4 und 5 empirisch nachgewiesene Phänomene der Risikoeinschätzung geschildert und ein bayesianischer Einschätzungsprozess vorgeschlagen. Dieser Einschätzungsprozess gilt als mögliche Beschreibung eines Arbeitnehmers, der bei seiner Wahrnehmung des Unfallrisikos solche Phänomene aufweist. Als nächster Schritt wird im Kapitel 6 ein Prinzipal-Agent-Verhältnis mit adverser Selektion des Arbeitsnehmers bezüglich des Unfallrisikos modelliert. Es wird dann untersucht, wie hoch die Investition in die Sicherheit der Firma ist, welche Unfallkompensation sie anbietet und wie die dargestellten Phänomene der Wahrscheinlichkeitseinschätzung solche unternehmerischen Entscheidungen beeinflussen. Im letzten Kapitel werden Schlussfolgerungen zur Marktregelung des Berufsunfallrisikos gezogen. Im Hinblick auf die Diskussion über die Marktregelung des Berufsunfalls in verschiedenen Ländern des Kapitels 2 wird dann erklärt, welche Maßnahmen sich als die effizientesten gegenüber diesen Phänomen der Risikoeinschätzung erweisen.