Behandlung von Begleitverletzungen des Beckens und des Oberschenkels
Pädagogisches und methodisches Handbuch
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Die Einführung moderner Technologien und eines orthopädischen Behandlungsalgorithmus "Damage Control", der eine stufenweise Behandlung von Patienten mit Polytrauma beinhaltet, in die Orthopädie. Nach dem Konzept besteht die erste Stufe aus minimalen lebensrettenden Interventionen in den ersten Stunden nach der Verletzung. In den Stabilisierungsphasen wird die definitive Behandlung durchgeführt. Ähnliche Prinzipien unter dem Namen "Schadenskontrolle in der Orthopädie" ("damage control orthopaedics") werden bei der Behandlung von Patienten mit Begleitverletzungen, Verletzungen der langen K...
Die Einführung moderner Technologien und eines orthopädischen Behandlungsalgorithmus "Damage Control", der eine stufenweise Behandlung von Patienten mit Polytrauma beinhaltet, in die Orthopädie. Nach dem Konzept besteht die erste Stufe aus minimalen lebensrettenden Interventionen in den ersten Stunden nach der Verletzung. In den Stabilisierungsphasen wird die definitive Behandlung durchgeführt. Ähnliche Prinzipien unter dem Namen "Schadenskontrolle in der Orthopädie" ("damage control orthopaedics") werden bei der Behandlung von Patienten mit Begleitverletzungen, Verletzungen der langen Knochen und Frakturen der Beckenknochen angewandt.In den letzten Jahren hat sich die Taktik des Traumatologen bei der Behandlung von Beckenknochenfrakturen mit begleitenden Femurfrakturen radikal verändert. Die konservative Behandlung wird zunehmend durch die Osteosynthese mit externen Fixierungsvorrichtungen ersetzt.Die vom Autor vorgeschlagene Taktik der Behandlung und Einschätzung des Zustandsschweregrades bei Verletzungen des Beckens und des Femurs sowie die Osteosynthesetechnik ermöglicht eine zuverlässige Fixierung der Beckenringfragmente und erfüllt die Anforderungen an eine funktionell stabile Osteosynthese. Der vorgeschlagene Algorithmus für die Behandlung von Beckenknochenverletzungen sowie für Antischockmanipulationen kann in CDH-, Gemeinde- und Stadtkrankenhäusern angewendet werden.
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