Behandlung der akuten hypertensiven Herzinsuffizienz in der Notaufnahme
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Die akute hypertensive Herzinsuffizienz bezeichnet eine besonders schwere Form der akuten Herzinsuffizienz, deren Pathophysiologie von einer übermäßigen Vasokonstriktion unter dem Einfluss neuroendokriner Veränderungen dominiert wird. Die Behandlung beruht auf der Kontrolle der Atemnot durch eine geeignete Atemunterstützung und des hämodynamischen Zustands durch Vasodilatatoren. Der Einsatz von Diuretika ist nicht konsensfähig. Ziel der Studie war es, die Wirksamkeit der intravenös verabreichten Kombination aus Isosorbiddinitrat (Risordan®) plus Furosemid (Lasilix®) im Vergleich zu R...
Die akute hypertensive Herzinsuffizienz bezeichnet eine besonders schwere Form der akuten Herzinsuffizienz, deren Pathophysiologie von einer übermäßigen Vasokonstriktion unter dem Einfluss neuroendokriner Veränderungen dominiert wird. Die Behandlung beruht auf der Kontrolle der Atemnot durch eine geeignete Atemunterstützung und des hämodynamischen Zustands durch Vasodilatatoren. Der Einsatz von Diuretika ist nicht konsensfähig. Ziel der Studie war es, die Wirksamkeit der intravenös verabreichten Kombination aus Isosorbiddinitrat (Risordan®) plus Furosemid (Lasilix®) im Vergleich zu Risordan® allein bei der pharmakologischen Behandlung von Patienten, die mit akuter hypertensiver Herzinsuffizienz in die Notaufnahme eingeliefert wurden, zu vergleichen. Die Kombination von Diuretika bei der pharmakologischen Behandlung von akuter hypertensiver Herzinsuffizienz verkürzte im Vergleich zu Nitroderivaten allein weder die Dauer der Sauerstofftherapie noch die Dauer des Krankenhausaufenthalts in der Notaufnahme.
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