Auswirkungen auf den Exportstopp von Rundholz in Gabun
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Gabun ist ein überwiegend bewaldetes Land. Etwa 85% seiner Fläche sind mit Wald bedeckt, was fast 22 Millionen Hektar entspricht. Gemessen an seiner Bevölkerungszahl steht das Land mit seinem Verhältnis von Waldfläche pro Einwohner (22 ha), das zu den höchsten in Afrika gehört, an erster Stelle der afrikanischen Waldproduzenten. Um den tendenziellen Rückgang der Erdöleinnahmen aufgrund der allmählichen Erschöpfung der geologischen Reserven auszugleichen, hat die Regierung den Prozess der Schaffung einer echten Holzindustrie im Land eingeleitet, um die Verschwendung von Holz zu verme...
Gabun ist ein überwiegend bewaldetes Land. Etwa 85% seiner Fläche sind mit Wald bedeckt, was fast 22 Millionen Hektar entspricht. Gemessen an seiner Bevölkerungszahl steht das Land mit seinem Verhältnis von Waldfläche pro Einwohner (22 ha), das zu den höchsten in Afrika gehört, an erster Stelle der afrikanischen Waldproduzenten. Um den tendenziellen Rückgang der Erdöleinnahmen aufgrund der allmählichen Erschöpfung der geologischen Reserven auszugleichen, hat die Regierung den Prozess der Schaffung einer echten Holzindustrie im Land eingeleitet, um die Verschwendung von Holz zu vermeiden, das im Rohzustand geschlagen und in die verarbeitenden Länder außerhalb des Landes transportiert wird, wobei diese Exporte im Vergleich zu denen von verarbeitetem Holz nur eine geringe Wertschöpfung bewirken. Vor diesem Hintergrund wurde 2010 die Maßnahme zur Abschaffung der Ausfuhr von Rundholz eingeführt. Das Hauptziel dieser Studie bestand darin, die negativen Auswirkungen dieser Maßnahme zu untersuchen und die Risiken für den Forstsektor und die Wirtschaft Gabuns durch die sofortige Umsetzung dieser Maßnahme aufzuzeigen.
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