"Wohltuend, daß Osang - ein glänzender Beobachter von Mimik, Körpersprache und Redeweisen - seine Gesprächspartner nicht als Gegner mißhandelt. Die 18 brillanten Fallstudien über einstige Sport-Idole wie Katrin Krabbe und Frank Pfütze, über Charaktermasken der Politik wie Walter Momper und Manfred Stolpe, über Rockstars wie Udo Lindenberg oder Protest-Frauen wie Bärbel Bohley und Ingrid Köppe zeigen, daß es kein richtiges Leben geben kann im falschen. Auch verschweigen sie nicht des Autors Angst vor der eigenen Rolle: daß Kritik zur billigen moralischen Medienware wird." (Die Woche, 3.6.1993) "Irgendwann wird man diese Texte als charakteristische Dokumente zur Zeit lesen, die (mit Zwischentönen) Zeugnis ablegen von Tatsachen und Stimmungen im vereinten Deutschland." (Ostthüringer Nachrichten, 13.2.1993) "Alle, die Alexander Osang porträtiert, stehen für einen Aspekt von Zeitgeschichte. Immer geht es über die Person hinaus um den Zustand unserer Gesellschaft. Und Osang hält sich da nicht cool heraus - munter, traurig, besorgt, ironisch läßt er Betroffenheit erkennen, Sympathien, Antipathien." (ORB Bücherjournal) "Osang ist ein Meister im Auffinden unsäglicher Situationen. Er trifft Menschen, denen die Zeit um die Glieder schlottert, daß es zum Erbarmen und zum Lachen ist." (Wochenpost, 3.12.1993) "Am Beispiel Osangs könnte man glauben, die Wahrheit siegt doch. Sogar im Jouranlismus." (Junge Welt, 26.9.1992)
