
Auferstehungsvorstellungen in apokryph-gewordenen Evangelien
Eine vergleichende Studie des "Petrusevangeliums" und der Epistula Apostolorum
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Erscheint vorauss. 31. Januar 2026
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Während unzählige Studien die neutestamentlichen Ostertraditionen erforschen, existieren wenige Forschungsbeiträge, welche sich mit der unmittelbaren Wirkungsgeschichte im zweiten und dritten Jahrhundert beschäftigen. Cornelius Voigt zeichnet anhand ausgewählter Quellen die unterschiedlichen Möglichkeiten nach, wie frühchristliche Gemeinschaften in dieser Zeit das Osterereignis verstanden. Sichtbar werden dadurch faszinierende Neuinterpretationen der Auferstehung Jesu, die sich aus veränderten theologischen Bedürfnissen ergeben. Zugleich wird deutlich, welch prägende Rolle älteren, ...
Während unzählige Studien die neutestamentlichen Ostertraditionen erforschen, existieren wenige Forschungsbeiträge, welche sich mit der unmittelbaren Wirkungsgeschichte im zweiten und dritten Jahrhundert beschäftigen. Cornelius Voigt zeichnet anhand ausgewählter Quellen die unterschiedlichen Möglichkeiten nach, wie frühchristliche Gemeinschaften in dieser Zeit das Osterereignis verstanden. Sichtbar werden dadurch faszinierende Neuinterpretationen der Auferstehung Jesu, die sich aus veränderten theologischen Bedürfnissen ergeben. Zugleich wird deutlich, welch prägende Rolle älteren, kanonisch-gewordenen Osternarrationen zukam. Die Auferstehungsleiblichkeit rückt zunehmend in den Fokus des Interesses, ebenso die besondere Rolle der Osterzeuginnen und -zeugen und Ableitungen eigener Jenseitsimaginationen. So entfaltet sich ein Panorama frühchristlicher Identitätsbildung.