
Auf Kaisers Stange und mit Tante Irene
Kindheit und Jugend im Lübbecker Land
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...Und ich habe das Soft-Eis und auch meine in Kaisers Laden gekauften Süßigkeiten fast immer auf Kaisers Stange sitzend gegessen. Diese Stange war weniger eine Stange als vielmehr ein Handlauf, der etwa gegenüber des Sportplatz-Eingangs zweiseitig auf den Laden zuführte. Auch parallel gegenüber der Ladenaußenwand nach Osten gab es solch einen Handlauf, dort einseitig. Für unsere kindliche Körpergröße eignete sich das Ganze halt gut zum Draufsitzen beim Klönen, Ausruhen, Essen. Heute würde man dies wohl Chillen nennen. Tante Irene war, neben Frau Kaiser und Elli Picker, Verkäuferi...
...Und ich habe das Soft-Eis und auch meine in Kaisers Laden gekauften Süßigkeiten fast immer auf Kaisers Stange sitzend gegessen. Diese Stange war weniger eine Stange als vielmehr ein Handlauf, der etwa gegenüber des Sportplatz-Eingangs zweiseitig auf den Laden zuführte. Auch parallel gegenüber der Ladenaußenwand nach Osten gab es solch einen Handlauf, dort einseitig. Für unsere kindliche Körpergröße eignete sich das Ganze halt gut zum Draufsitzen beim Klönen, Ausruhen, Essen. Heute würde man dies wohl Chillen nennen. Tante Irene war, neben Frau Kaiser und Elli Picker, Verkäuferin in Kaisers Lebensmittelladen. Irene war die Tante meines besten Freundes Rolf Halwe. Rolf hat mir für die Verwendung in diesem Buch erzählt, dass Tante Irene als junges Mädchen mit ihrer Mutter im Krieg aus Schlesien ins Lübbecker Land vertrieben wurde. Zunächst arbeitete sie in einem Haushalt. Ihre Mutter hat dann für sich, Irene und die Geschwister in Rahden ein Haus gebaut. Dann lief Irene meinem Onkel Heinz über den Weg! Später baute sich das Paar ein Eigenheim in Isenstedt im Neuen Feld.