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Are we then no better originally, they will say, than the brute beasts?
Lord Monboddo im Kontext der Sprachursprungsdebatte und Naturgeschichte des Menschen im 18. Jahrhundert
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Die Suche nach dem Ursprung der Sprache rückt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ins Zentrum des Interesses. Eng mit der Sprachursprungsdebatte verknüpft ist die Frage nach dem Gesellschaftsursprung, die durch die Entdeckung unbekannter Erdteile und die Erforschung fremder Völker gerade zu diesem Zeitpunkt neue Impulse erhält. Im Rahmen dieser sprachphilosophischen und anthropologischen Diskussion leistet der Schotte James Burnet(t), Lord Monboddo (1714-1799) einen bedeutenden Beitrag. Die vorliegende Studie befasst sich mit seinem sechsbändigen Werk Of the Origin and Progress of...
Die Suche nach dem Ursprung der Sprache rückt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ins Zentrum des Interesses. Eng mit der Sprachursprungsdebatte verknüpft ist die Frage nach dem Gesellschaftsursprung, die durch die Entdeckung unbekannter Erdteile und die Erforschung fremder Völker gerade zu diesem Zeitpunkt neue Impulse erhält. Im Rahmen dieser sprachphilosophischen und anthropologischen Diskussion leistet der Schotte James Burnet(t), Lord Monboddo (1714-1799) einen bedeutenden Beitrag. Die vorliegende Studie befasst sich mit seinem sechsbändigen Werk Of the Origin and Progress of Language (1773- 1792) und bezieht auch Antient Meta physics (1779-1799) mit ein. Monboddos These der gemeinsamen Entwicklung von Gesellschaft und Sprache weitet sich zu einer eigenen Sprachtheorie und einer eigenen Anthropologie aus. Die Analyse der wesentlichen Argumente Monboddos wird mit Blick auf deren nachweisbare bzw. erschliessbare Quellen sowie auf die Gegenpositionen anderer Autoren hin erläutert und kommentiert.