Architektur braucht Marketing
Von der Notwendigkeit, Märkte zu entwickeln und zu gestalten
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Berufsfeld der Architekten wird kleiner, Generalunter- und -übernehmer, Bauingenieure und Fertighausanbieter haben den Markt weitgehend an sich gezogen. Der Anteil der von freien Architekten geplanten Gebäude beläuft sich mittlerweile auf weniger als vierzig Prozent. Die Situation des einzelnen Architekten, aber auch der Baukultur insgesamt, ist kritisch, aber keineswegs aussichtslos. Ist es möglich, dass die Baukultur wieder einen höheren Stellenwert zurückgewinnt und dabei den Trend einer sehr auf Individualität und Lifestyle ausgerichteten Kon...
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Berufsfeld der Architekten wird kleiner, Generalunter- und -übernehmer, Bauingenieure und Fertighausanbieter haben den Markt weitgehend an sich gezogen. Der Anteil der von freien Architekten geplanten Gebäude beläuft sich mittlerweile auf weniger als vierzig Prozent. Die Situation des einzelnen Architekten, aber auch der Baukultur insgesamt, ist kritisch, aber keineswegs aussichtslos. Ist es möglich, dass die Baukultur wieder einen höheren Stellenwert zurückgewinnt und dabei den Trend einer sehr auf Individualität und Lifestyle ausgerichteten Konsumgesellschaft für ihre Zwecke nutzen kann? Wie aber macht Architektur auf sich aufmerksam? Ist ein solches Unterfangen überhaupt mit den ethischen Grundsätzen des Berufsstandes vereinbar? Und um welchen Markt handelt es sich, den Architektur gestalten und beeinflussen will? Dieses Buch bietet einen komplexen Einblick in die Welt des Marketings unter Berücksichtigung der Rolle der Architekten im geschichtlichen Rückblick, in sein besonderes Spannungsfeld zwischen Kunst, Dienstleistung, Technik und wirtschaftlicher Betätigung als Unternehmer, und in die gesellschaftliche Situation der Architektur insgesamt.
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