
Arbeitsmigration und Gewerkschaften
Das Problem der sozialen Ungleichheit im internationalen Maßstab und die Rolle der Gewerkschaften bei der Regulation transnationaler Migrationen, untersucht am Beispiel Deutschlands und der Arbeitsmigrationen aus der Türkei und Polen
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Die empirisch-analytische Arbeit untersucht die Politik der bundesdeutschen Gewerkschaften hinsichtlich des Problems internationaler sozialer Ungleichheit. Im Rahmen einer Längsschnittanalyse werden exemplarisch zwei Arten von transnationalen Migrationen thematisiert: Zum einen die "klassische" Arbeitsmigration aus der Türkei in die BRD seit Beginn der 1960er Jahre, die in einen Einwanderungsprozeß mündete. Zum anderen die in Folge der gesellschaftlichen Umbruchprozesse in Mittelosteuropa und Polen intensivierte Pendelmigration in die BRD unter den Bedingungen von Massenarbeitslosigkeit. H...
Die empirisch-analytische Arbeit untersucht die Politik der bundesdeutschen Gewerkschaften hinsichtlich des Problems internationaler sozialer Ungleichheit. Im Rahmen einer Längsschnittanalyse werden exemplarisch zwei Arten von transnationalen Migrationen thematisiert: Zum einen die "klassische" Arbeitsmigration aus der Türkei in die BRD seit Beginn der 1960er Jahre, die in einen Einwanderungsprozeß mündete. Zum anderen die in Folge der gesellschaftlichen Umbruchprozesse in Mittelosteuropa und Polen intensivierte Pendelmigration in die BRD unter den Bedingungen von Massenarbeitslosigkeit. Haben die - traditional an ihren nationenspezifischen Bedingungen sozialer Ungleicheit orientierten - Gewerkschaften angemessene Strategien, um bei der Regulation transnationaler Migrationen und ihren Ursachen mitreden zu können?