Anwendung von Aufmerksamkeitsprinzipien in der elektronischen Umgebung
Einschließlich praktischem Leitfaden für moderierte Nutzertests mittels Eye-Tracking für Websites
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Aufmerksamkeit ist heutzutage eine knappe Ressource, die aufgrund der physiologischen Beschaffenheit des menschlichen Gehirns bis zu einem gewissen Grad begrenzt ist. Die Fülle an Informationen, die auf den Nutzer einwirkt, der diese Informationen aufnimmt, führt zu einem Missverhältnis zwischen den unendlichen und ständig wachsenden Informationen und der Aufmerksamkeit des Nutzers, die bei der Verarbeitung dieser Informationen eingesetzt wird. Aus der Perspektive der Aufmerksamkeitsökonomie gibt es Prinzipien, die erklären, wie Aufmerksamkeit funktioniert. Diese Arbeit zielt darauf ab, ...
Aufmerksamkeit ist heutzutage eine knappe Ressource, die aufgrund der physiologischen Beschaffenheit des menschlichen Gehirns bis zu einem gewissen Grad begrenzt ist. Die Fülle an Informationen, die auf den Nutzer einwirkt, der diese Informationen aufnimmt, führt zu einem Missverhältnis zwischen den unendlichen und ständig wachsenden Informationen und der Aufmerksamkeit des Nutzers, die bei der Verarbeitung dieser Informationen eingesetzt wird. Aus der Perspektive der Aufmerksamkeitsökonomie gibt es Prinzipien, die erklären, wie Aufmerksamkeit funktioniert. Diese Arbeit zielt darauf ab, diese Prinzipien der Aufmerksamkeit in der elektronischen Umgebung zu überprüfen, indem die Augenbewegungen einer Stichprobe von Testteilnehmern während der Ausführung vorgeschlagener Aufgaben auf einer bestimmten Website gemessen werden. Mithilfe einer Technologie namens Eye-Tracking werden unterstützende Daten über die Aufmerksamkeit der Benutzer im Zusammenhang mit den auf der Website ausgeführten Aufgaben gesammelt. Diese Daten werden analysiert und mit den Prinzipien der Aufmerksamkeit verglichen. Die Analyse der getesteten Stichprobe von Website-Nutzern bestätigte, dass die Aufmerksamkeitsprinzipien tatsächlich mit der gemessenen Aufmerksamkeit übereinstimmen, und zeigte auch einen klaren Zusammenhang zwischen den verschiedenen gemessenen Aufmerksamkeitswerten und dem anschließenden Nutzerverhalten, das bei den meisten beobachteten Nutzern nahezu identisch war.
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