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Antiken

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Kurfürstliche und Königliche Erwerbungen für die Schlösser und Gärten Brandenburg-Preußens vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Hrsg.: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Bestandskat

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Der vorliegende erste Bestandskatalog zur Antikensammlung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten präsentiert die Antikenerwerbungen von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg im 17. Jahrhundert bis zu König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er rekonstruiert in Epochenschritten die Erwerbungsumstände und den Einsatz der antiken Skulpturen im Rahmen der repräsentativen Raumprogramme in den Schlössern und im Park Sanssouci. Einen besonderen Raum nehmen die Erwerbungen König Friedrichs II. von Preußen ein, zu denen die Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac und der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth sowie bedeutende Einzelerwerbungen u.a. aus der Restaurierungswerkstatt Bartolomeo Cavaceppis gehören. Anhand des umfangreichen Quellenmaterials sowie gründlicher Autopsie wurden die Kunstwerke wenn möglich identifiziert, in ihrer oft wechselvollen Geschichte bis heute verfolgt sowie einer archäologisch-wissenschaftlichen Analyse unterzogen. In einer umfangreichen Kooperation mit den Antikensammlungen in Berlin, Dresden, Poznan, Budapest und Paris wurde es möglich, erstmals einen Gesamtüberblick über die erhaltenen und als antik eingeschätzten 460 Skulpturen zu geben und diese durch Konkordanzen und Abbildungen zu erschließen. Aus der Gesamtschau entstehen aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Antikerezeption und der sie widerspiegelnden Geschichte der Restaurierungspraxis.Mit Beiträgen von Astrid Dostert, Sepp-Gustav Gröschel, Wolf-Dieter Heilmeyer, Saskia Hüneke, Detlef Kreikenbom, Kathrin Lange und Ulrike Müller-Kaspar