Antibakterielle Resistenz in den chirurgischen Abteilungen
Beispiel: Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), der im Krankenhaus erworben wurde
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Antibakterielle Resistenzen in Krankenhäusern, insbesondere Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), wurden weltweit gemeldet, da er ein bedeutender Krankheitserreger für den Menschen ist und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der drei größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit anerkannt wird. MRSA ist in der Regel gegen andere Klassen von Antibiotika als beta-Laktame resistent und ist daher ein Beispiel für einen antimikrobiell resistenten Organismus (AMR). Die Übertragung von MRSA erfolgt von einer kolonisierten oder infizierten Person auf andere, ...
Antibakterielle Resistenzen in Krankenhäusern, insbesondere Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), wurden weltweit gemeldet, da er ein bedeutender Krankheitserreger für den Menschen ist und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der drei größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit anerkannt wird. MRSA ist in der Regel gegen andere Klassen von Antibiotika als beta-Laktame resistent und ist daher ein Beispiel für einen antimikrobiell resistenten Organismus (AMR). Die Übertragung von MRSA erfolgt von einer kolonisierten oder infizierten Person auf andere, vor allem über die Hände von vorübergehend kolonisierten Beschäftigten im Gesundheitswesen (HCW). Die vorderen Nasenlöcher sind der häufigste Ort für die Übertragung von MRSA; dies erhöht das Risiko eines Patienten, eine mit dem Gesundheitswesen verbundene Infektion mit diesem Bakterium zu entwickeln, insbesondere nach einer Operation und bei der Peritonealdialyse. In diesem Buch werden verschiedene aktuelle Methoden zum Nachweis und zur Bekämpfung von MRSA vorgestellt, darunter das Screening von Krankenhauspatienten durch Nasenabstriche mit einem chromogenen Selektivagar, der eine spezifische und empfindliche Methode zum schnellen Nachweis von MRSA ist, sowie die molekulare Methode Polymerase-Kettenreaktion (PCR), die sich auf die Identifizierung des mecA-Gens konzentriert.
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