Anorexia athletica im Leistungssport
am Beispiel des Eiskunstlaufs
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Viele Athleten im Eiskunstlauf sind untergewichtig und durch ihr problematisches Essverhalten höchst anfällig für Anorexia athletica, ohne dass sie selbst jedoch die Symptome wahrnehmen. Von Trainern kann häufig nicht auf den ersten Blick eingeschätzt werden, ob ein Athlet ein problematisches Essverhalten entwickelt. Zwischen dem sportlichen, idealen Körperbild und der sportlichen Leistung wird sportartenspezifisch ein Zusammenhang gesehen. Daher wird als präventive Maßnahme gefordert, Trainer in ihrer Ausbildung stärker auf ihre Verantwortung vorzubereiten, problematisches Essverhalt...
Viele Athleten im Eiskunstlauf sind untergewichtig und durch ihr problematisches Essverhalten höchst anfällig für Anorexia athletica, ohne dass sie selbst jedoch die Symptome wahrnehmen. Von Trainern kann häufig nicht auf den ersten Blick eingeschätzt werden, ob ein Athlet ein problematisches Essverhalten entwickelt. Zwischen dem sportlichen, idealen Körperbild und der sportlichen Leistung wird sportartenspezifisch ein Zusammenhang gesehen. Daher wird als präventive Maßnahme gefordert, Trainer in ihrer Ausbildung stärker auf ihre Verantwortung vorzubereiten, problematisches Essverhalten der Athleten frühzeitig zu erkennen und eingreifen zu können. Im Rahmen einer Situationsanalyse wurden Trainer in ihrer Ausbildungsphase zu ihren Einstellungen und Kenntnissen in Bezug auf die Ernährung der Sportler befragt. Mittels einer schriftlichen Befragung wurden die Wahrnehmung des Erscheinungsbildes der betreuten Sportler sowie das eigene Ernährungswissen erhoben.
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