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Anonymität für User-Generated Content?
Verfassungsrechtliche und einfach-gesetzliche Analyse der Informationspflichten für journalistisch-redaktionelle Angebote und andere Telemedien in 5 TMG, 55 RStV
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Die Arbeit liefert Auslegungsdeterminanten f r wesentliche Grenzbegriffe des Informationsrechts wie entgeltlich, journalistisch-redaktionell oder pers nlich-famili r oder den des Informations- und Kommunikationsdienstes. Diese Merkmale entscheiden in 5 TMG, 55 RStV ber die Pflicht von Telemedienanbietern, ihre Identit t zu offenbaren. Unter Druck geraten sie durch die zunehmende Aufl sung von Kommunikationsrollen angesichts des Ph nomens User-Generated Content. Dessen Urzustand die Anonymit t bzw. Pseudonymit t genie t, wie die Studie aufzeigt, grundrechtlichen Schutz. Die mit der digitalen Im...
Die Arbeit liefert Auslegungsdeterminanten f r wesentliche Grenzbegriffe des Informationsrechts wie entgeltlich, journalistisch-redaktionell oder pers nlich-famili r oder den des Informations- und Kommunikationsdienstes. Diese Merkmale entscheiden in 5 TMG, 55 RStV ber die Pflicht von Telemedienanbietern, ihre Identit t zu offenbaren. Unter Druck geraten sie durch die zunehmende Aufl sung von Kommunikationsrollen angesichts des Ph nomens User-Generated Content. Dessen Urzustand die Anonymit t bzw. Pseudonymit t genie t, wie die Studie aufzeigt, grundrechtlichen Schutz. Die mit der digitalen Impressumspflicht verfolgten Ziele werden somit Gegenstand eines zun chst ergebnisoffenen verfassungsrechtlichen Abw gungsvorgangs. Mit ihrer rechtlichen Analyse stellt die Arbeit eine Grundlage bereit, auf der die von staatlicher wie von Unternehmensseite bereits engagiert gef hrte Diskussion um anonyme Nutzerbeitr ge im Internet sinnvoll fortgesetzt werden kann.