"Kann uneingeschränkt jedem politisch interessierten Leser nachdrücklich empfohlen werden." Forum PolitikunterrichtBR />
"Bugliosi beschäftigt sich vor allem mit der gezielten Täuschung der US-amerikanischen Öffentlichkeit über die Gründe des Krieges. [...] Bugliosi führt zahlreiche Belege dafür an, dass diese Bedrohungsszenarien wider besseres Wissen aufgebaut wurden. Dazu zähle auch, dass die Bush-Regierung versucht habe, der 9/11-Kommission ihre Aufklärungsarbeit so schwer wie möglich zu machen. Bugliosi wirft den Medien und der Öffentlichkeit allerdings auch vor, sie hätten sich leichtgläubig täuschen lassen. Dieser überzeugende Entwurf einer Anklage mündet in einer breiten Diagnose des allgemeinen innen- wie außenpolitischen
Niedergangs der USA." Zeitschrift für Politikwissenschaft, ZPol online
"Nach acht unglaublichen Jahren - ein Staatsanwalt haut Bush auf die blutigen Hände." Rolf Michaelis in 'Die Zeit'
"Die Welle an vernichtenden Urteilen zur Präsidentschaft Bushs reißt auch kurz vor Ende seiner Amtszeit nicht ab. Was bisherige Darstellungen jedoch von der des amerikanischen Staatsanwalts und Bestsellerautors Vincent Bugliosi unterscheidet, ist nicht nur die Schärfe der Anklage, sondern auch die Forderung nach den politisch-moralischen und juristischen Konsequenzen nicht nur für den noch amtierenden Präsidenten. Bugliosi verbindet mit seiner Präsentation einer ›juristischen Architektur‹ für die Strafverfolgung gegen Bush auch die Warnung an künftige Präsidenten vor dem juristischen Risiko, einen Krieg zu beginnen. Das Buch ist gewissermaßen eine Anleitung, wie man Repräsentanten des Staates zur Rechenschaft zieht." Frankfurter Allgemeine ZeitungBR />
"Bugliosi trifft den Zeitgeist, wenn er sagt: 'Wenn Amerika jemals wieder die große Nation sein will, die es einst war, muss es alsbald die Verantwortlichen für den Irak-Krieg vor Gericht stellen.' Für Bush bliebe dann nur eine Rettung: Obama müsste ihn, wie einst Präsident Ford seinen Vorgänger Nixon, für alle womöglich begangenen Straftaten begnadigen." Die FurcheBR />
"Kann man den amerikanischen Präsidenten wegen Mordes anklagen? Man kann nicht nur, man muss. Meint Vincent Bugliosi, der als Staatsanwalt 105 von 106 Prozessen gewonnen hat. [...] Extrem dicht, emotional und spannend geschrieben." KurierBR />
"In den USA gibt es viele, die Bush auch nach seinem Abschied von der Macht zur Verantwortung ziehen möchten. Einer von ihnen ist Ex-Staatsanwalt Vincent Bugliosi, der in seinem neuen Buch eine Anklage vor einem amerikanischen Gericht fordert." Badisches TagblattBR />
"Wie kann es sein, fragt der Autor, dass die Mehrheit der Amerikaner laut Umfragen von CBS und New York Times zwar glauben, dass Bush die Nation ›absichtlich irregeführt hat‹, um für den Irak-Krieg zu trommeln, aber noch niemand die Konsequenz aus dieser Erkenntnis zog. [...] Bugliosi legt keine neuen, bisher unbekannten Indizien oder Beweise gegen Bush vor. Aber er bündelt die Informationen und Fakten in einer so detaillierten Weise zu Anklage-Argumenten, dass diese auf eine Geschworenen-Jury nicht ohne Eindruck bleiben könnten." Oberbayerisches TagblattBR />
"Bugliosi ist zornig, aus tiefster Überzeugung zu einem Kreuzzug gegen George W. Bush entschlossen. Wenn der Präsident den Irak-Krieg begonnen hätte, um eine immanente Gefahr vom amerikanischen Volk abzuwenden, gäbe es keinen 'Fall', argumentiert Bugliosi. Da er aber nach Meinung des Juristen 'wider besseres Wissen' eine immanente Gefahr durch Saddam Hussein konstruiert und die Nation in einen 'verbrecherischen' Krieg geführt habe, sei er verantwortlich. Auch für den Tod jedes einzelnen der über 4000 umgekommenen US-Soldaten. 'Die bewusste Täuschung der Öffentlichkeit ermöglicht eine Anklage wegen Anstiftung zum Mord', sagt der Starjurist." Der SpiegelBR />
"Das Buch ist im Sinne Bugliosis eine durch Fakten untermauerte Anklageschrift. [...] Er beruft sich auf den Rechtsgrundsatz der stellvertretenden Verantwortlichkeit, den er schon im Manson-Fall anwendete und der zur Verurteilung Mansons als Mörder diente, obwohl Manson niemanden eigenhändig umgebracht hatte." Rheinische PostBR />
"Das mit Leidenschaft und einer großen Portion Wut geschriebene Buch lässt erahnen, dass Bugliosi Bush am liebsten selbst ins Kreuzverhör nehmen würde. Der Mann gehörte in seiner aktiven Zeit zu Amerikas Top-Juristen." Das ParlamentBR />
"Der 74-jährige Bugliosi, der stolz darauf ist, als Staatsanwalt 105 von 106 Fällen gewonnen zu haben, verfolgt mit seinem Buch eine politische Mission: Er will mit einem Prozess gegen Bush das juristische Risiko für künftige US-Präsidenten erhöhen, einen Krieg zu beginnen." Mittelbayerische ZeitungBR />
"Eine mutige Stimme aus einem eingeschüchterten Amerika." WDR 3