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Andrea Humpert-Faßlrinner
Malerei 1979 bis 2004
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Manchmal sind es nur Spuren. Ein Schimmer von Zitronengelb, eine Ahnung von Taubenblau. Die Linien, die eine Schulter, einen Schenkel konturieren, werden nirgends hart, scharfkantig. Eher schon oszillieren sie um die anatomichen Gegebenheiten, als habe ein Zittern die dargestellte Person erfasst oder als wollte die Künstlerin daran erinnern, dass jedes stehende Bild nur eine momentane Fixierung ist. Andrea Humpert-Faßlrinner gibt ihren Arbeiten etwas Schwebendes, stellenweise Ephemeres, das sich gerade noch oder gerade erst zeigt und manchmal kaum mehr ist als eine Andeutung: Ein Blassgrün ...
Manchmal sind es nur Spuren. Ein Schimmer von Zitronengelb, eine Ahnung von Taubenblau. Die Linien, die eine Schulter, einen Schenkel konturieren, werden nirgends hart, scharfkantig. Eher schon oszillieren sie um die anatomichen Gegebenheiten, als habe ein Zittern die dargestellte Person erfasst oder als wollte die Künstlerin daran erinnern, dass jedes stehende Bild nur eine momentane Fixierung ist. Andrea Humpert-Faßlrinner gibt ihren Arbeiten etwas Schwebendes, stellenweise Ephemeres, das sich gerade noch oder gerade erst zeigt und manchmal kaum mehr ist als eine Andeutung: Ein Blassgrün steht einem Rotbraun gegenüber, lasierendes Weiß, das sich in Sprenkel auflöst, eine blaue, leicht geschwungene Linie als Maximun an farblicher Hervorhebung, einige geschwinde malerische Kürzel, die für Büsche, Bäume, Äste stehen könnten oder für ein Stillleben auf einem Tisch.