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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
HipHopper - waren das nicht diese "böse dreinschauenden schwarzen" Jungs vom Sprechgesang? Obwohl der Hiphop auf eine mittlerweile dreißigjährige Geschichte zurückblicken kann, bemerkt der mit "dip" zeichnende Rezensent, hat sich die fotografische Ästhetik des HipHops nicht wirklich entwickelt, wohl auch weil sein Primärmedium das Musikvideo bleibt. Und natürlich sei es schwierig, den "ständigen motorischen Überschuss" des HipHop fotografisch zu verarbeiten, sprich: in bewegungslose Bilder zu bannen. Dem Fotografen Mikael Väisänen, so der Rezensent, ist das in seinem "Kompendium der heute bedeutenden HipHop-Größen" dennoch gelungen, und zwar in bewusster Anlehnung an die Ästhetik der Jazzfotografie. Mit einigen Überraschungen: Die Porträts sind vorwiegend schwarzweiß, zeigen die Musiker auch mal in der "eher untypischen kontemplativen Pose - als müsse man den HipHop erst anhalten, um zu seinem wahren Kern vorzudringen" - oder aber in rascher Bilderfolge.